Uelzener Polizeihauptkommissar Jörg Radek als stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender bestätigt
Berlin. Jörg Radek, Polizeihauptkommissar aus Uelzen in Niedersachsen, wurde von den Delegierten des 25. Ordentlichen Bundeskongresses der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Berlin am Montag erneut mit großer Mehrheit zum stellvertretenden GdP-Bundesvorsitzenden gewählt.
Der 54-Jährige ist seit September 1998 Mitglied des Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstandes. Seit dem Bundeskongress 2002 amtierte er als stellvertretender GdP-Bundeskassierer. Zu seinem Aufgabenbereich gehören neben der Vertretung des GdP-Bundesvorsitzenden die perspektivische Beamtenpolitik, der Bundesfachausschuss (BFA) Beamten- und Besoldungsrecht, der BFA Bereitschaftspolizei und die Seniorengruppe (Bund).
Federführend koordinierte Radek das erfolgreiche GdP-Betreuungskonzept für die bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 eingesetzten Polizeikräfte. Er gilt zudem als Experte für polizeiliche Fußballeinsätze.
Radek ist seit 1978 GdP-Mitglied. 1994 übernahm er den stellvertretenden Vorsitz des Bezirks Bundespolizei in der GdP. Seit März führt er die nach Mitgliederzahlen zweitstärkste GdP-Untergliederung als Vorsitzender an.