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Die 2. Runde der Tarifverhandlungen hat in Potsdam begonnen - Verhandlungsspitzen im Gespräch

Forderungen der Arbeitnehmer liegen auf dem Tisch - wann kommt das Angebot?

Foto: Christina Bicking
Foto: Christina Bicking
Potsdam/Berlin.

Lautstark haben Kolleginnen und Kollegen die Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) in Potsdam zur zweiten Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes der Länder begrüßt. Die Arbeitgeber werden angesichts bereits erfolgter Aktionen sicherlich mitbekommen haben, dass mit zunehmender Ungeduld auf ein Angebot gewartet wird. "#hermitmehr2019" lautet jedenfalls das Motto der Gewerkschaft der Polizei (GdP) in dieser Tarifrunde, und die Aussage ist klar: Abspeisen lassen wollen sich die Kolleginnen und Kollegen nicht.

Dezentrale Aktionen

GdP-Chef Oliver Malchow beim O-Ton für den Deutschlandfunk. Mit auf dem Bild: GdP-Vize Jörg Radek (m.) und GdP-Tarifexperte und stellvertretender Bundesvorsitzender René Klemmer (2.v.r.) Foto: Christina Bicking
GdP-Chef Oliver Malchow beim O-Ton für den Deutschlandfunk. Mit auf dem Bild: GdP-Vize Jörg Radek (m.) und GdP-Tarifexperte und stellvertretender Bundesvorsitzender René Klemmer (2.v.r.) Foto: Christina Bicking
Auch in Schleswig-Holstein wurde den Arbeitgebern Druck gemacht. Für "5 vor 12" hatte die Landes-GdP die Beschäftigten an allen PD-Standorten zu aktiven Mittagspausen aufgerufen. Der GdP-Delegation vor Ort zufolge ging nach einer Vorbesprechung über das weitere Vorgehen und die abgelaufenen Aktionen seit der ersten Verhandlungsrunde nun die Verhandlungsspitze in die Gespräche mit den Arbeitgebern.

Noch einmal in Kürze:
Die öD-Gewerkschaften fordern für die Beschäftigten in den Ländern 6 Prozent mehr Geld, mindestens aber 200 Euro pro Monat, bei einer Laufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus sollen die strukturellen Verbesserungen in der Eingruppierung der Entgeltordnung erzielt werden, wie sie bereits bei den Verhandlungen bei Bund und Kommunen erreicht wurden.

Die Gewerkschaft der Polizei vertritt in der kommenden Tarifrunde rund 18.000 aktive Beschäftigte vom allgemeinen Verwaltungsdienst über den fernmeldetechnischen Dienst, Polizeiärztinnen und -ärzte, Beschäftigte in der Informationstechnik, Technikerinnen und Techniker, Beschäftigte der Hubschrauberstaffel, Kfz-Mechatronikerinnen und -Mechatroniker, Schreinerinnen und Schreiner, Elektrikerinnen und Elektriker, Waffenmechanikerinnen und -mechaniker et cetera.

Weitere Impressionen (Fotos: Bicking)

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