Schutz gegen lange und irreguläre Arbeitszeiten muss auch weiterhin im Zentrum der Arbeitszeitrichtlinie bleiben
EuroCOP: Revision der Arbeitszeitrichtlinie darf nicht zu ihrer Demontage führen
| ||
EuroCOP wird auch weiterhin für eine Arbeitszeitrichtlinie einstehen, die den Weg öffnet für moderne, nachhaltige Lösungen auf einer Verhandlungsgrundlage, die sowohl die Notwendigkeiten einer rund um die Uhr verfügbaren qualitativ hochwertigen Polizei berücksichtigt, als auch die Notwendigkeit, Arbeit und Privatleben miteinander zu verbinden und die Sicherheit und Gesundheit von Polizeibeschäftigten zu schützen. Kiefer: "Polizeibeschäftigte überall in Europa möchten gute Arbeit leisten. Sie werden das aber nur können, wenn ihre Sicherheit und Gesundheit geschützt werden. Verschlechterung von Arbeitsbedingungen und Druck, immer länger zu arbeiten führen letztlich zu einer Verschlechterung des Dienstes am Bürger." | ||
Überarbeitung der Arbeitszeitrichtlinie bleiben. Das ist von herausragender Bedeutung für alle Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, insbesondere dort, wo die Ausübung ihrer Arbeit unmittelbar Leib und Leben von Dritten betrifft, wie zum Beispiel in Gesundheits- und Transportwesen"
Kiefer: "Übermüdete und überarbeitete Polizeibeschäftigte machen Fehler. Hohe Standards bei der Polizei hängen von der Fähigkeit der Beschäftigten ab, sich zu erholen und gesund, aufmerksam und wachsam ihren Dienst zu verrichten.
Der Europäische Verband der Polizei, EuroCOP ist der Dachverband von 35 nationalen Polizeigewerkschaften und Berufsverbänden aus 26 EU Mitgliedsstaaten und vertritt die Interessen von über 500.000 Polizisten in Europa.