GdP zu neuen Rechtsextremismusfällen in der Polizei
Radek: Halt geben und Haltung zeigen
Bis auf wenige Ausnahmen seien die Kolleginnen und Kollegen rechtschaffen, vorurteilsfrei, kompetent, bürgerorientiert und rechtstaatlich. Unzählige positive Kontakte zwischen Bürgern und Beamten bestätigten das jeden Tag. „Das abscheuliche Verhalten von Nestbeschmutzern in unseren Reihen entwertet die Arbeit der gesamten Polizei, die täglich ihre Arbeit für die Menschen in diesem Land verrichten“, betonte der Gewerkschafter. „Ihnen will die GdP weiterhin den Rücken stärken. Jede Dienststelle braucht Strukturen, die unsere Kolleginnen und Kollegen ermutigen, Verfehlungen offen anzusprechen.“
Es sei die Zeit des Handelns, nicht der Worte. In dieser Situation sei eine Untersuchung des Polizeialltags unerlässlich. Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass es sich „um zu viele Fälle“ handele, wo sich Polizistinnen und Polizisten auf einen extremistischen Weg begeben hätten. Jeder einzelne Fall sei einer zu viel.
Es sei die Zeit des Handelns, nicht der Worte. In dieser Situation sei eine Untersuchung des Polizeialltags unerlässlich. Die vergangenen Wochen hätten gezeigt, dass es sich „um zu viele Fälle“ handele, wo sich Polizistinnen und Polizisten auf einen extremistischen Weg begeben hätten. Jeder einzelne Fall sei einer zu viel.
Die GdP beschäftigen nun folgende Fragen:
Welche Ursachen gibt es für extremistisches Handeln und Denken? Warum verfestigen sich Vorurteile gegen bestimmte gesellschaftliche Gruppen? Warum hält der Eine hohen Belastungen im Dienstalltag stand und der Andere ist labil?
Eine Hilfe bei deren Beantwortung ist aus Sicht der GdP eine Kommission aus Vertretern von Gewerkschaften, der Politik, von Kirchen, aus der Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft.
„Alltagsrassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Darum gilt es, diese Denkmuster in allen Bereichen zu untersuchen – einschließlich der Polizei“, so Radek. „Wir dürfen unsere Kolleginnen und Kollegen mit diesen Erfahrungen nicht alleine lassen. Erlebtes muss eingeordnet und aufgearbeitet werden. Klar muss ebenso sein, dass die immensen Belastungen im Dienstalltag keine Rechtfertigung für Rassismus- und Extremismusgedanken sein dürfen.“
Eine Hilfe bei deren Beantwortung ist aus Sicht der GdP eine Kommission aus Vertretern von Gewerkschaften, der Politik, von Kirchen, aus der Wissenschaft sowie der Zivilgesellschaft.
„Alltagsrassismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Darum gilt es, diese Denkmuster in allen Bereichen zu untersuchen – einschließlich der Polizei“, so Radek. „Wir dürfen unsere Kolleginnen und Kollegen mit diesen Erfahrungen nicht alleine lassen. Erlebtes muss eingeordnet und aufgearbeitet werden. Klar muss ebenso sein, dass die immensen Belastungen im Dienstalltag keine Rechtfertigung für Rassismus- und Extremismusgedanken sein dürfen.“