GdP zu „Cyber-Sicherheitsstrategie“ der Regierung
Witthaut: Wichtiger Schritt zur Bekämpfung von Netzattacken – Polizei vermisst praxistaugliche Regelung zur Vorratsdatenspeicherung
Witthaut mahnte, die seit Jahren massiv zunehmende, alltägliche Computerkriminalität vor dem Hintergrund der Bedrohungslage durch Cyber-Angriffe nicht zu vernachlässigen. Der GdP-Vorsitzende forderte die politisch Verantwortlichen auf, die Polizeien des Bundes und der Länder personell und technisch so auszustatten, dass die Polizei Cyber-Gangstern auf den Fersen bleiben könne. Der GdP-Vorsitzende: „Ohne massive Investitionen in Personal, Technik und Schulung wird sich die Netz-Kriminalität ungebremst ausweiten. Das Internet ist zwar ein virtueller Tatort, doch erleiden Opfer tatsächlichen Schaden.“ Angesichts des Vorsprungs der Netz-Kriminellen, die stets auf neueste Techniken zurückgriffen, müsse das Parteien-Gezanke um die Mindestspeicherfrist von Telekommunikationsdaten ein schnelles Ende haben. Die Polizei benötige praxistaugliche Instrumente.
Witthaut: „Die Globalisierung der Internet-Kriminalität erfordert zwingend eine enge Zusammenarbeit der Polizei auf europäischer und internationaler Ebene. Ohne grenzübergreifende Ermittlungen und identische Rechtsnormen werden die Internet-Täter der Polizei zu oft eine lange Nase zeigen können.“
Witthaut: „Die Globalisierung der Internet-Kriminalität erfordert zwingend eine enge Zusammenarbeit der Polizei auf europäischer und internationaler Ebene. Ohne grenzübergreifende Ermittlungen und identische Rechtsnormen werden die Internet-Täter der Polizei zu oft eine lange Nase zeigen können.“
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