GdP Bundespolizei: Mehr Sicherheit im Zugverkehr geht nur mit mehr Personal
„An vielen Haltestellen ist die Polizei überhaupt nicht mehr präsent. Selbst an großen Bahnhöfen gibt es nur wenige Polizeistreifen. Es wundert also nicht, wenn etwa der Fahrgastverband „Allianz pro Schiene“ ermittelt, dass über 30 % der Bahnreisenden dort ein Gefühl unzureichender Sicherheit haben“, so Jörg Radek, stellvertretender Vorsitzender der GdP Bundespolizei.
Deutschland verfügt derzeit über insgesamt 5.700 Bahnhöfe und Haltepunkte, bei einem Fahrgastaufkommen von fast 2 Milliarden Reisenden in 2012. Demgegenüber stehen 30.000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei, die für die Sicherheit der Bahn, der Grenzen, der Flughäfen und im Rahmen von Fußballspielen zuständig sind. Die Personalstärke wird zudem durch Abordnungen, wie aktuell zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, geschwächt. Nach Angaben der Gewerkschaft bräuchte die Bundespolizei ab sofort mindestens 1.500 Neueinstellungen pro Jahr, um ihren Aufgaben gerecht zu werden.
In Videoüberwachung sieht die GdP lediglich eine sinnvolle Ergänzung: „Die Entscheidung der Deutschen Bahn, mehr Videoüberwachung an den deutschen Bahnhöfen einzusetzen, ist richtig. Allerdings ist es notwendig, die Maßnahmen umgehend und nicht, wie vorgeschlagen, in einem Fünfjahresplan umzusetzen. Hinzu kommt, dass für das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger noch immer die Streife vor Ort am Wichtigsten ist“, so Radek.
Die jüngsten Forderungen der Deutschen Bahn nach einer stärkeren finanziellen Unterstützung des Bundes für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur hält die Gewerkschaft für unzureichend: „Wenn die Bahn aktuell mehr Geld für den Erhalt der Infrastruktur fordert, ist das zweifellos richtig. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass auch die Sicherheit der Bahnreisenden ein wesentlicher Faktor ist. Bahnreisende wollen schließlich pünktlich und sicher an ihr Ziel kommen.“
Deutschland verfügt derzeit über insgesamt 5.700 Bahnhöfe und Haltepunkte, bei einem Fahrgastaufkommen von fast 2 Milliarden Reisenden in 2012. Demgegenüber stehen 30.000 Beamtinnen und Beamte der Bundespolizei, die für die Sicherheit der Bahn, der Grenzen, der Flughäfen und im Rahmen von Fußballspielen zuständig sind. Die Personalstärke wird zudem durch Abordnungen, wie aktuell zum Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, geschwächt. Nach Angaben der Gewerkschaft bräuchte die Bundespolizei ab sofort mindestens 1.500 Neueinstellungen pro Jahr, um ihren Aufgaben gerecht zu werden.
In Videoüberwachung sieht die GdP lediglich eine sinnvolle Ergänzung: „Die Entscheidung der Deutschen Bahn, mehr Videoüberwachung an den deutschen Bahnhöfen einzusetzen, ist richtig. Allerdings ist es notwendig, die Maßnahmen umgehend und nicht, wie vorgeschlagen, in einem Fünfjahresplan umzusetzen. Hinzu kommt, dass für das Sicherheitsempfinden der Bürgerinnen und Bürger noch immer die Streife vor Ort am Wichtigsten ist“, so Radek.
Die jüngsten Forderungen der Deutschen Bahn nach einer stärkeren finanziellen Unterstützung des Bundes für den Erhalt und Ausbau der Infrastruktur hält die Gewerkschaft für unzureichend: „Wenn die Bahn aktuell mehr Geld für den Erhalt der Infrastruktur fordert, ist das zweifellos richtig. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass auch die Sicherheit der Bahnreisenden ein wesentlicher Faktor ist. Bahnreisende wollen schließlich pünktlich und sicher an ihr Ziel kommen.“