Wo soll das noch hinführen?
Nach kritisiertem Einsatz der Bundespolizei in Hamburg – GdP fordert: Keine Toleranz gegenüber Straftätern und mehr Vertrauen in polizeiliches Handeln
Nach dem Einsatz wurden in den Medien kritische Stimmen und Zweifel an der Verhältnismäßigkeit geäußert. Andreas Roßkopf, Vorsitzender der GdP für die Bundespolizei, stellt klar: „Die Maßnahmen der Bundespolizei waren durchaus besonnen und verhältnismäßig.“
Bei der Aktion suchten die Beamtinnen und Beamten nach mutmaßlichen Gewalttätern, die im September vergangenen Jahres mit Anhängern von Borussia Dortmund aneinandergeraten sein sollen. Dabei wurden im Bahnhof Hamburg-Bergedorf rund 620 Menschen kontrolliert. Die Recherchen der GdP haben ergeben, dass Frauen und Kinder sofort aus dem Zug aussteigen konnten. Mit den verbliebenen Personen standen die Beamtinnen und Beamten in ständiger Kommunikation, machten unter anderem wie dienstlich vorgeschrieben Ansagen im Zug. „Die Identitätsfeststellung der verbliebenen Personen war absolut notwendig, um die Strafverfolgung zu gewährleisten“, erklärt Roßkopf und ergänzt: „Die Beschuldigten stehen im Verdacht schwere und schwerste Straftaten begangen zu haben. Das darf nicht toleriert werden und hier muss der Rechtsstaat das Recht auch durchsetzen dürfen.“
Dass der Einsatzleiter der Maßnahme nun sogar bedroht wird, ist für die GdP nicht einmal ansatzweise hinnehmbar und ein Grund zu größter Besorgnis: „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nur ihren Job gemacht – und das genauso, wie es vorgeschrieben ist. Mehr noch: Sie sind nach unseren Erkenntnissen absolut besonnen und verhältnismäßig vorgegangen und müssen sich dafür jetzt kritisieren und sogar bedrohen lassen. Gerade vor dem Hintergrund stetig zunehmer Aggression und Gewalt gegenüber Einsatzkräften frage ich: Wo soll das alles noch hinführen?“, sagt Roßkopf erschüttert. Der GdP-Bezirk Bundespolizei | Zoll fordert mehr Akzeptanz und Vertrauen in polizeiliches Handeln und einen besseren Schutz für Polizistinnen und Polizisten. Hier appelliert die Gewerkschaft gleichermaßen an die Bevölkerung, die Politik und die Medien.
Bei der Aktion suchten die Beamtinnen und Beamten nach mutmaßlichen Gewalttätern, die im September vergangenen Jahres mit Anhängern von Borussia Dortmund aneinandergeraten sein sollen. Dabei wurden im Bahnhof Hamburg-Bergedorf rund 620 Menschen kontrolliert. Die Recherchen der GdP haben ergeben, dass Frauen und Kinder sofort aus dem Zug aussteigen konnten. Mit den verbliebenen Personen standen die Beamtinnen und Beamten in ständiger Kommunikation, machten unter anderem wie dienstlich vorgeschrieben Ansagen im Zug. „Die Identitätsfeststellung der verbliebenen Personen war absolut notwendig, um die Strafverfolgung zu gewährleisten“, erklärt Roßkopf und ergänzt: „Die Beschuldigten stehen im Verdacht schwere und schwerste Straftaten begangen zu haben. Das darf nicht toleriert werden und hier muss der Rechtsstaat das Recht auch durchsetzen dürfen.“
Dass der Einsatzleiter der Maßnahme nun sogar bedroht wird, ist für die GdP nicht einmal ansatzweise hinnehmbar und ein Grund zu größter Besorgnis: „Unsere Kolleginnen und Kollegen haben nur ihren Job gemacht – und das genauso, wie es vorgeschrieben ist. Mehr noch: Sie sind nach unseren Erkenntnissen absolut besonnen und verhältnismäßig vorgegangen und müssen sich dafür jetzt kritisieren und sogar bedrohen lassen. Gerade vor dem Hintergrund stetig zunehmer Aggression und Gewalt gegenüber Einsatzkräften frage ich: Wo soll das alles noch hinführen?“, sagt Roßkopf erschüttert. Der GdP-Bezirk Bundespolizei | Zoll fordert mehr Akzeptanz und Vertrauen in polizeiliches Handeln und einen besseren Schutz für Polizistinnen und Polizisten. Hier appelliert die Gewerkschaft gleichermaßen an die Bevölkerung, die Politik und die Medien.