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Bestens vernetzt

Übergabe des Staffelstabs sowie Aufbruch zu neuen Aufgaben: Unser GdP-Bezirksvorsitzender, Jörg Radek (rechts), verabschiedete Berthold Hauser (links) in einer würdigen Veranstaltung mit großem Dank und Anerkennung für dessen Arbeit und hieß Judith Hausknecht (Bildmitte) im gBV herzlich Willkommen. - Foto: GdP

Vom 25. bis zum 27. November 2019 tagte der Bezirksvorstand sowie der Beirat unserer Gewerkschaft der Polizei (GdP) in Leipzig. Schwerpunkte dieser Sitzungen - und das nicht nur satzungsgemäß - waren die Vorbereitungen zu den anstehenden Personalratswahlen im Mai kommenden Jahres sowie die zukünftige Ausrichtung unserer gewerkschaftlichen Arbeit. Auch eine Nachwahl für den geschäftsführenden Vorstand unseres Bezirks Bundespolizei (gBV) der Gewerkschaft der Polizei (GdP) stand an. Berthold Hauser schied aufgrund seiner Pensionierung aus den dem gBV aus und unsere Kollegin Judith Hausknecht wurde von den anwesenden Beiratsmitgliedern als dessen Nachfolgerin gewählt. - Eine tolle Vernetzung zu unserer Arbeit am Frankfurter Flughafen, aus der Judith Hausknecht vielen Kolleginnen und Kollegen als verbindliche Personalrätin auf Ebene des Flughafens, als auch auf Ebene des Bezirkspersonalrats bekannt ist.

Ein Blick zurück: Womit sind wir angetreten und was konnten wir durchsetzen?

Mit langem Atem und ausgedehnter Vorausschau haben wir uns Themen gewidmet, die in der Vergangenheit auch durch uns „ins Ziel“ gebracht werden konnten. So tragen die Namensänderung hin zur Bundespolizei, die Umstellung von einer grünen zu einer blauen Uniform, die Beseitigung des „Obermeisterbauchs“, die Anerkennung von Pausen im Schichtdienst auf die Arbeitszeit, die Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Einführung eines zweiten Pistolen-Magazins exakt unsere Handschrift.
Und diese Arbeitsergebnisse wurden uns nicht geschenkt; dahinter stand in jedem Einzelfall ein Engagement von Kolleginnen und Kollegen für Kolleginnen und Kollegen. - Das, was wir versprachen, konnten wir einhalten. Manches dauerte tatsächlich länger, aber unsere Mitglieder konnten sich auf uns verlassen; auch der Entwurf der neuen Erschwerniszulagenverordnung kündet davon und wir hoffen, dass das Gesetzgebungsverfahren in Kürze auch beendet sein wird.

Und so werden wir auch weiter antreten, um die berechtigten Interessen unserer Mitglieder zur Umsetzung zu bringen: Dazu gehört auch weiterhin unser Festhalten an der Forderung zur Zuerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und auch zur beabsichtigten rückwirkenden Korrektur zu krankheitsbedingten Fehlzeiten werden wir unsere Stimme erheben. - Gerade zum letztgenannten Thema werden wir intensive Nachverhandlungen führen. Denn zur Frage einer nicht vorliegenden ausgleichenden Erschwernis dürfen keine Entscheidungen zu Minusstunden und damit zu einer „Nacharbeit“ ergehen. Hierzu sehen wir auch höchstrichterliche Rechtssprechung tangiert. Gut gerüstet - und das nicht nur zu Wahlzeiten - mit eurer GdP.

Herzlichst

Martin Schmitt
- Vorsitzender -

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