Bestens vernetzt
Ein Blick zurück: Womit sind wir angetreten und was konnten wir durchsetzen?
Mit langem Atem und ausgedehnter Vorausschau haben wir uns Themen gewidmet, die in der Vergangenheit auch durch uns „ins Ziel“ gebracht werden konnten. So tragen die Namensänderung hin zur Bundespolizei, die Umstellung von einer grünen zu einer blauen Uniform, die Beseitigung des „Obermeisterbauchs“, die Anerkennung von Pausen im Schichtdienst auf die Arbeitszeit, die Bereitstellung von Haushaltsmitteln zur Einführung eines zweiten Pistolen-Magazins exakt unsere Handschrift.
Und diese Arbeitsergebnisse wurden uns nicht geschenkt; dahinter stand in jedem Einzelfall ein Engagement von Kolleginnen und Kollegen für Kolleginnen und Kollegen. - Das, was wir versprachen, konnten wir einhalten. Manches dauerte tatsächlich länger, aber unsere Mitglieder konnten sich auf uns verlassen; auch der Entwurf der neuen Erschwerniszulagenverordnung kündet davon und wir hoffen, dass das Gesetzgebungsverfahren in Kürze auch beendet sein wird.
Und so werden wir auch weiter antreten, um die berechtigten Interessen unserer Mitglieder zur Umsetzung zu bringen: Dazu gehört auch weiterhin unser Festhalten an der Forderung zur Zuerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und auch zur beabsichtigten rückwirkenden Korrektur zu krankheitsbedingten Fehlzeiten werden wir unsere Stimme erheben. - Gerade zum letztgenannten Thema werden wir intensive Nachverhandlungen führen. Denn zur Frage einer nicht vorliegenden ausgleichenden Erschwernis dürfen keine Entscheidungen zu Minusstunden und damit zu einer „Nacharbeit“ ergehen. Hierzu sehen wir auch höchstrichterliche Rechtssprechung tangiert. Gut gerüstet - und das nicht nur zu Wahlzeiten - mit eurer GdP.
Herzlichst
Martin Schmitt
- Vorsitzender -