Erfolgreiche Bekämpfung der Schleuserkriminalität ist Voraussetzung für geregelte Zuwanderung
GdP-Vorsitzender Konrad Freiberg: "Obwohl der Bundesgrenzschutz an den EU-Außengrenzen hervorragende Arbeit leistet, gehen Fachleute davon aus, dass jährlich rund 100 000 Menschen mit Hilfe von Schleuserbanden in Deutschland einsickern." So lange eine gemeinsame EU-Asylpolitik fehle und immer noch nicht alle betroffenen Länder gemeinsam gegen das Schleuserunwesen vorgingen, werde der Zustrom illegaler Zuwanderer nach Deutschland nicht nur unvermindert anhalten, sondern sogar noch zunehmen, betont Freiberg. Die Regionen Moskau, Minsk und Kiew, sowie Tschechien seien Auffangbecken und "Warteräume" von bis zu zwei Millionen Flüchtlingen, die auf eine Einreisemöglichkeit in westeuropäische Staaten, vor allem nach Deutschland, warten. Freiberg: "Das Schleusergeschäft ist mit geschätzten 15 Milliarden Euro jährlich so lukrativ geworden wie der internationale Drogenhandel." |