Berlins Straßen am 1. Mai nicht den rechten und linken Chaoten überlassen
Gerade wegen der ständigen Versuche rechts- und linksextremer Gruppen, mit Gewaltausschreitungen das demokratische Grundrecht auf die freie Meinungsäußerung zu beschädigen, sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, sich am 1. Mai den friedlichen Aufzügen der Gewerkschaften anzuschließen. Über die gesamte Stadt einen Ausnahmezustand zu verhängen, wie Vogler dies praktisch vorschlägt, würde von Links- und Rechtsextremisten als Erfolg gefeiert werden. GdP-Bundesvorsitzender Konrad Freiberg: "Die Aufforderung an alle friedlichen Bürger, zu Hause zu bleiben, würde nichts anderes bedeuten, als rechten und linken Chaoten die Straßen zu überlassen. Ich werde selbstverständlich an der 1. Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Berlin teilnehmen." |