Bundesvorstände der GEW und GdP bereiten Tarifrunde vor:
Massive Einkommensverbesserungen gefordert
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| Zusätzlich müssten gemeinsam mit ver.di die Weichen gestellt werden, um die noch fehlende Entgeltordnung durchzusetzen. Anlässlich einer gemeinsamen Sitzung der Bundesvorstände der Gewerkschaft der Polizei (GdP) und der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vereinbarten die beiden DGB-Gewerkschaften, ihre Zusammenarbeit im tarif- und beamtenpolitischen Bereich weiter zu intensivieren. „Die harte Haltung der Arbeitgeber macht schon jetzt deutlich, dass sich die Öffentlichkeit auf eine heftige Tarifauseinandersetzung einstellen muss“, betonten Freiberg und Thöne. | ||
Die beiden Vorsitzenden machten sich auch dafür stark, die Einheitlichkeit von Bezahlung und Versorgung der Beamtinnen und Beamten zu erhalten. „Die Arbeitgeber streben an, die Beamten von Land zu Land unterschiedlich, je nach Kassenlage zu bezahlen. Das wird einen ruinösen Wettlauf auslösen, der auf dem Rücken der Bürgerinnen und Bürger ausgetragen wird.
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| (v. l.) Kerstin Philipp, stellv. GdP-Bundesvorsitzende (Tarif), Elke Gündner-Ede, Mitglied des Geschhäftsführenden GdP-Bun- desvorstands, Dr. Adreas Keller, Leiter des GEW-Vorstandsbe- reichs Hochschule und For- schung, Bernhard Witthaut, stellv. GdP-Bundesvorsitzender, Ulrich Thöne, GEW-Vorsitzen- der, Konrad Freiberg, GdP-Vorsitzender und Ilse Schaad, Leiterin des GEW-Vorstandsbe- reichs Angestellten- und Beam- tenpolitik. | ||
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