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GdP-Chef Bernhard Witthaut diskutiert im "Aktuellen ZDF-Sportstudio"

Gewalt, Pyrotechnik, Ultras: Experten erörtern Probleme rund um den Fußball

Berlin/Mainz.

„Verbände und Fußball-Fans dürfen in ihren Bemühungen nicht nachlassen, die Gewalt im Fußballgeschehen zu stoppen. Aus den Vereinen und Stadien muss das unmissverständliche Signal ertönen: Wir wollen euch hier nicht haben. Ihr macht den Fußball kaputt!“, fordert der GdP-Vorsitzende Bernhard Witthaut. Die Fronten zwischen Fans sowie Verbänden und Behörden seien verhärtet nach dem Ende des Dialogs und, so fragt das ZDF-Sportstudio nun: "Viel Rauch um nichts?". Beantwortet werden sollte diese Frage in einer hochkarätig besetzten Expertenrunde im Rahmen des "Aktuellen Sportstudios" am Samstag, 14. Januar 2012 im ZDF.

Link: Zum Download des "Aktuellen Sportstudios" vom 14. Januar 2012 in der ZDF-Mediathek

Für die einen, so das ZDF in einem Programmhinweis zur Sendung des "Aktuellen Sportstudios" sei sie ein Stück Fankultur im kommerzialisierten Fußball, für die anderen berge sie ein zu großes Gefahrenpotenzial: Pyrotechnik in deutschen Stadien. Verbotene Bengalos, eine gespaltene Ultra-Szene, verletzte Besucher, Polizeibeamte im Dauereinsatz und Geldstrafen

für die Vereine - das gehöre mittlerweile zum wöchentlichen Bundesliga-Alltag.

Unter der Gesprächsleitung von Moderator Michael Steinbrecher ging eine illustre Expertenrunde der Frage "Fankultur im Fußballstadion: Gewaltbereite Fans, Ultra-Kultur und Pyrotechnik - hat der deutsche Fußball ein Problem?" nach.

Die Experten
Es diskutieren Hendrik Große Lefert, Vorsitzender der Task Force "Sicherheit", Christian Heidel, Manager des FSV Mainz 05, Jonas Gabler, Politologe und Fanforscher, Philipp Markhardt, Sprecher der Initiative "Pro Fans", Jannis Busse, Sprecher der Initiative "Pyrotechnik legalisieren", Bernhard Witthaut, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP), sowie der ehemalige DFB-Sicherheitsbeauftragte Helmut Spahn.
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