Netzwerk-Forensik dringt in neue technische Dimensionen vor
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Internetkommunikation wie Voice over IP, Verschlüsselungs- und Anonymisierungs-techniken erschweren immer mehr polizeiliche Abhörmaßnahmen oder machen sie künftig sogar unmöglich. Kriminaldirektor Helmut Ujen vom BKA erläuterte vor den Mitgliedern des GdP-Bundesvorstandes auf ihrer Sitzung in Nürnberg den Stand der Netzwerk-Forensik im Bundeskriminalamt. Er informiere über Techniken und Verfahrensweisen mit der die vom BKA geforderte Online-Durchsuchung funktionieren soll. Mit Hilfe einer auf einen Zielcomputer lancierten und nicht detektierbaren Remote Forensic Software (RFS) erhofft das BKA, künftig unter anderem die Tastatureingaben für Passwörter, Login-Daten und PINs vor einer möglichen Verschlüsselung von Informationen aufzeichnen zu können. | ||
Foto: Rüdiger Holecek | ||