7. Bundesseniorenkonferenz der Gewerkschaft der Polizei in Potsdam hat begonnen
"Erfahrung gestaltet Zukunft"
Die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam ist erneut Schauplatz der nunmehr 7. GdP-Bundesseniorenkonferenz.
In der Antragsberatung werden sich die Delegierten der 7. GdP-Bundesseniorenkonferenz mit einer Vielzahl von Themen, darunter Versorgungs- wie Rentenfragen, Kriminalität gegenüber älteren Pflegebedürftigen, verbesserter Altersvorsorge, Gesundheitspolitik und Vorruhestandsregelungen beschäftigen. Die GdP-Seniorengruppe vertritt mehrere zehntausend aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene Polizeibeschäftigte.
Bundesseniorenvorsitzender Anton Wiemers bei seinem Tätigkeitsbericht: "Wir wollen nicht nur auf dem Sofa sitzen und eine Kuhle reindrücken."
Vor dem Delegiertentreffen sagte der im Geschäftsführenden GdP-Bundesvorstand für Seniorenpolitik zuständige stellvertretende Bundesvorsitzende Jörg Radek: "Eine Gesellschaft, in der die Menschen länger und gesünder leben, ist eine Wertschöpfung. Ein Mehrwert an Lebensqualität. Das muss auch der Gesellschaft bewusst werden. Das Ausscheiden aus dem Beruf bedeutet schon lange nicht mehr einen Rückzug aus dem Alltag. Die Menschen im Ruhestand eint ein gemeinsames Interesse – ein würdiges, selbstbestimmtes und materiell abgesichertes Leben. Die Entwicklung neuer Perspektiven für die alternde Gesellschaft setzt die Bereitschaft voraus, der Vielfalt des Alters ausreichend Raum zu geben. Doch diese Voraussetzung ist in unserer Gesellschaft noch nicht hinreichend erfüllt."
Jörg Radek (l.) im Gespräch mit dem Sprecher der niedersächsischen GdP-Seniorengruppe, Günter Bengelsdorf. Fotos: GdP/Immel
Zu weiteren Personengruppenkonferenzen treffen sich im April die GdP-Frauengruppe sowie die in der JUNGEN GRUPPE (GdP) organisierten jungen Polizeibeschäftigten. Beide Delegiertentage finden ebenfalls in Potsdam statt.