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GdP: Fassungslosigkeit und Trauer nach Anschlägen in Norwegen

Berlin.

„Wir empfinden Fassungslosigkeit und große Abscheu für die furchtbaren Taten in Oslo und auf der Ferieninsel Utøya. Unsere Anteilnahme gilt den Angehörigen der Toten. Den zahlreichen Verletzten wünschen wir, dass sie bald genesen, „ sagte der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bernhard Witthaut, nach der Tragödie in Norwegen. Witthaut:„Terrorismus in jeder Erscheinungsform zerstört das Grundvertrauen der Menschen, ohne das ein friedliches Zusammenleben nicht möglich ist. Wir hoffen, dass unsere norwegischen Kollegen, denen offenbar ein rascher Fahndungserfolg gelungen ist, die Hintergründe der schrecklichen Tat bald aufklären können.“

Besonders bedrückend sei, so Witthaut, dass der Täter, der das Massaker in dem Jugendferienlager verursacht hat, eine Polizeiuniform getragen und sich somit die Arglosigkeit der Jugendlichen erschlichen haben soll. Er soll auch für den Bombenanschlag in Oslo verantwortlich sein und stammt nach ersten Erkenntnissen der norwegischen Polizei aus der rechtsextremen Szene.
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