GdP Berlin: Polizeiliche Kriminalstatistik 2013 gibt Anlass zur Sorge - Senat muss Personalaufstockung oberste Priorität einräumen
Sich die Statistik schönzureden – und nicht anders sei es zu werten, wenn Innenstaatssekretär Krömer davon spreche, dass Berlin z.B. in puncto Wohnraumeinbruch sicherer geworden sei – beruhige die Menschen kaum, die Opfer eines Einbruchs in die eigenen vier Wände würden. „Prävention ist hier das Zauberwort. Wir brauchen schlicht und ergreifend mehr polizeiliche Präsenz auf den Straßen. Doch darüber hinaus brauchen wir auch mehr Kripobeamte, die die Arbeit der Schutzbeamten durch Ermittlungsarbeit flankieren. Wichtig ist aber: Das muss flächendeckend in ganz Berlin geschehen! Von dieser Strategie dürfen die Außenbezirke nicht ausgenommen werden“, so Philipp weiter.
Kerstin Philipp erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Polizei in Berlin über die normale Arbeit hinaus fast täglich zudem größere Einsätze zu bewältigen hat. Diese könne sie schon lange nicht mehr alleine stemmen und sei meist auf Hilfe aus anderen Bundesländern angewiesen – wie zuletzt beim Einsatz an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg. „Auch wenn dies offenbar keiner wahrhaben will: Selbst Polizistinnen und Polizisten können nur jeweils an einem Ort sein und nicht gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten. Diese Erkenntnis sollte in höhere Einstellungszahlen münden.“
Kerstin Philipp erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Polizei in Berlin über die normale Arbeit hinaus fast täglich zudem größere Einsätze zu bewältigen hat. Diese könne sie schon lange nicht mehr alleine stemmen und sei meist auf Hilfe aus anderen Bundesländern angewiesen – wie zuletzt beim Einsatz an der Gerhart-Hauptmann-Schule in Kreuzberg. „Auch wenn dies offenbar keiner wahrhaben will: Selbst Polizistinnen und Polizisten können nur jeweils an einem Ort sein und nicht gleichzeitig an zwei verschiedenen Orten. Diese Erkenntnis sollte in höhere Einstellungszahlen münden.“