"Gute Arbeit lohnt sich!?" - GdP Berlin widerspricht Regierendem Bürgermeister
„Wie kann ein Politiker öffentlich verkünden, dass die Durchschnittseinkommen in Berlin knapp über dem Durchschnitt liegen, wenn er selbst seine Beschäftigten deutlich darunter bezahlt.
Hat er bereits vergessen, dass die Beamtenbesoldung im Schnitt 11 % unter der der anderen Bundesländer und dem Bund liegt? Hat er bereits vergessen, dass der Senat keinerlei Perspektiven für die Beamtinnen und Beamten hin zu einer Anpassung an den Durchschnitt der Beamtenbesoldung angeboten hat? Hat er bereits vergessen, dass die Beamtinnen und Beamten die am schlechtesten bezahlten in Deutschland sind?
Nur wenn der Regierende Bürgermeister die Meinung vertritt, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ‚keine gute Arbeit leisten‘, kann der Satz Bestand haben. Dies würde aber wieder einmal verdeutlichen, was er von den Beschäftigten in der Berliner Feuerwehr, der Polizeibehörde, den Bezirksämtern, im Landesamt für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten und aller anderen Dienststellen hält. Eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist das jedenfalls nicht“, so der Landesbezirksvorsitzende Michael Purper abschließend.
Hat er bereits vergessen, dass die Beamtenbesoldung im Schnitt 11 % unter der der anderen Bundesländer und dem Bund liegt? Hat er bereits vergessen, dass der Senat keinerlei Perspektiven für die Beamtinnen und Beamten hin zu einer Anpassung an den Durchschnitt der Beamtenbesoldung angeboten hat? Hat er bereits vergessen, dass die Beamtinnen und Beamten die am schlechtesten bezahlten in Deutschland sind?
Nur wenn der Regierende Bürgermeister die Meinung vertritt, dass die Beschäftigten im öffentlichen Dienst ‚keine gute Arbeit leisten‘, kann der Satz Bestand haben. Dies würde aber wieder einmal verdeutlichen, was er von den Beschäftigten in der Berliner Feuerwehr, der Polizeibehörde, den Bezirksämtern, im Landesamt für Ordnungs- und Bürgerangelegenheiten und aller anderen Dienststellen hält. Eine Wertschätzung der geleisteten Arbeit ist das jedenfalls nicht“, so der Landesbezirksvorsitzende Michael Purper abschließend.