GdP-Berlin kritisiert Mompers Entscheidung pro Denkmalschutz
Walter Momper antwortet der Polizeivizepräsidentin Margarete Koppers am 9.6.2011 unter anderem wie folgt: „Auch die von Ihnen angeführten Gesundheitsschutzgründe sind aus meiner Sicht den von mir gesehenen denkmalpflegerischen Notwendigkeiten unterzuordnen, sodass ich meine Entscheidung, die Aufstellung eines Wachhauses abzulehnen, unverändert aufrecht erhalte.“
Detlef Herrmann: „Wir erwarten von einem neuen Polizeipräsidenten, dass er die Initiative der Polizeivizepräsidentin Koppers aufgreift und sich mit einem hoffentlich neuen Parlamentspräsidenten darauf verständigt, dass wieder ein Postenhaus vor dem Preußischen Landtag aufgestellt werden kann.“
„Walter Momper“, so Herrmann weiter, „der schon immer drinnen, in den warmen und trocknen Sitzungsräumen des Preußischen Landtags gesessen hat, hat für die Bedürfnisse der Menschen draußen, vor dem Berliner Parlamentssitz, schon lange jedes Verständnis verloren. Auch für die, die ihn schützen.“
Er bezeichnete es als unglaublich, „dass ein Parlamentarier dem Denkmalschutz mehr Bedeutung zumisst als dem in der Verfassung garantierten Gesundheitsschutz von Menschen. Die positiven preußischen Tugenden, wie der Gerechtigkeitssinn – Jedem das Seine – und Bescheidenheit, er war es, der zum 1. Januar 2010 eine Diätenerhöhung von 10 Prozent im Parlament angeschoben hat, sind ihm offensichtlich im Amt abhandengekommen.“
Detlef Herrmann: „Wir erwarten von einem neuen Polizeipräsidenten, dass er die Initiative der Polizeivizepräsidentin Koppers aufgreift und sich mit einem hoffentlich neuen Parlamentspräsidenten darauf verständigt, dass wieder ein Postenhaus vor dem Preußischen Landtag aufgestellt werden kann.“
„Walter Momper“, so Herrmann weiter, „der schon immer drinnen, in den warmen und trocknen Sitzungsräumen des Preußischen Landtags gesessen hat, hat für die Bedürfnisse der Menschen draußen, vor dem Berliner Parlamentssitz, schon lange jedes Verständnis verloren. Auch für die, die ihn schützen.“
Er bezeichnete es als unglaublich, „dass ein Parlamentarier dem Denkmalschutz mehr Bedeutung zumisst als dem in der Verfassung garantierten Gesundheitsschutz von Menschen. Die positiven preußischen Tugenden, wie der Gerechtigkeitssinn – Jedem das Seine – und Bescheidenheit, er war es, der zum 1. Januar 2010 eine Diätenerhöhung von 10 Prozent im Parlament angeschoben hat, sind ihm offensichtlich im Amt abhandengekommen.“