GdP Bundespolizei: Geplanter Stellenabbau in Sachsen und Thüringen ist ein Tabubruch
Laut Gewerkschaft fehlen der Bundespolizei jedoch insgesamt 2.900 Stellen.
„Mit dem Prinzip „linke Tasche rechte Tasche“ kommen wir hier nicht weiter. Vor allem frage ich mich, wie man das den Bürgerinnen und Bürgern in den Grenzgebieten vermitteln will. Gerade die Grenzräume bieten Tat- und Fluchtgebiete für Kriminelle“, beschreibt Jörg Radek, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in der Bundespolizei die Situation.
Die GdP sieht in dem Plan ein Ausdruck von Hilflosigkeit der Behörde nach jahrelangen Fehlplanungen. Vor allem die mangelhafte Personalplanung, Missachtung der Ruhestandsdaten und der permanente Aufgabenzuwachs, wie zuletzt der Schutz der Deutschen Bundesbank und ihrer Goldreserven, seien schuld an der Personalmisere der Bundespolizei. „Bislang war der Personal- und Stellenabbau an den Ostgrenzen ein politisches Tabu. Den plötzlichen Sinneswandel müssen sich die Entscheidungsträger vor den Bürgerinnen und Bürger vor Ort verantworten“, so Radek.
„Die Bundespolizei arbeitet bereits an der Grenze der Belastbarkeit und darüber hinaus: mit der Bekämpfung der steigenden illegalen Migration, den Fußballeinsätzen und den gestiegenen Aufgaben der Terrorfahndung in diesem Jahr. Wir brauchen dringend politische Entscheidungen, wie es mit der inneren Sicherheit in diesem Land und der Bundespolizei weitergehen soll“, fordert der Gewerkschafter.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bezirk Bundespolizei, vertritt 21.500 Beschäftigte in der Bundespolizei, dem Vollzugsbereich des Zolls sowie die Maut-Kontrolleure des Bundesamtes für Güterverkehr. In der Bundespolizei ist die GdP die mit Abstand mitgliederstärkste Interessenvertretung. Seit März 2014 ist Jörg Radek Vorsitzender des Bezirks Bundespolizei und zugleich stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP.
„Mit dem Prinzip „linke Tasche rechte Tasche“ kommen wir hier nicht weiter. Vor allem frage ich mich, wie man das den Bürgerinnen und Bürgern in den Grenzgebieten vermitteln will. Gerade die Grenzräume bieten Tat- und Fluchtgebiete für Kriminelle“, beschreibt Jörg Radek, Vorsitzender der Gewerkschaft der Polizei in der Bundespolizei die Situation.
Die GdP sieht in dem Plan ein Ausdruck von Hilflosigkeit der Behörde nach jahrelangen Fehlplanungen. Vor allem die mangelhafte Personalplanung, Missachtung der Ruhestandsdaten und der permanente Aufgabenzuwachs, wie zuletzt der Schutz der Deutschen Bundesbank und ihrer Goldreserven, seien schuld an der Personalmisere der Bundespolizei. „Bislang war der Personal- und Stellenabbau an den Ostgrenzen ein politisches Tabu. Den plötzlichen Sinneswandel müssen sich die Entscheidungsträger vor den Bürgerinnen und Bürger vor Ort verantworten“, so Radek.
„Die Bundespolizei arbeitet bereits an der Grenze der Belastbarkeit und darüber hinaus: mit der Bekämpfung der steigenden illegalen Migration, den Fußballeinsätzen und den gestiegenen Aufgaben der Terrorfahndung in diesem Jahr. Wir brauchen dringend politische Entscheidungen, wie es mit der inneren Sicherheit in diesem Land und der Bundespolizei weitergehen soll“, fordert der Gewerkschafter.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP), Bezirk Bundespolizei, vertritt 21.500 Beschäftigte in der Bundespolizei, dem Vollzugsbereich des Zolls sowie die Maut-Kontrolleure des Bundesamtes für Güterverkehr. In der Bundespolizei ist die GdP die mit Abstand mitgliederstärkste Interessenvertretung. Seit März 2014 ist Jörg Radek Vorsitzender des Bezirks Bundespolizei und zugleich stellvertretender Bundesvorsitzender der GdP.