GdP Bundespolizei: Illegale Migration steigt weiter an
Bereits im Jahr 2011 war die Anzahl polizeilich festgestellter, illegaler Einreisen auf über 20.000 angestiegen. Die Gewerkschaft der Polizei geht aufgrund bisheriger Erfahrungen davon aus, dass die Dunkelziffer bis zu zehnmal höher liegt ist als die festgestellten Zahlen.
"Die europäischen Außengrenzen sind gerade an der türkisch-griechischen Grenze löchrig wie ein Schweizer Käse. Was sich dabei für Kriegsflüchtlinge als humanitärer Glücksfall erweist, ist für die Abwehr der Terrorgefahr und der Bekämpfung der illegalen Migration mit ihren unmenschlichen Folgewirkungen ganz katastrophal. Und alle benutzen die gleichen Routen. Deutschland kann und muss dieser Entwicklung mit einem starkem Netz flexibler polizeilicher Maßnahmen an den EU-Binnengrenzen entgegenwirken. Gleichzeitig muss aber auch Griechenland bei der Erfüllung seiner Pflichten an den Außengrenzen deutlich stärker unterstützt werden. Der Anstieg illegaler Migration mit seinen negativen Folgeerscheinungen kann den europäischen Integrationsprozess deutlich belasten. Gerade deshalb ist es dringend geboten, auch mit wirksamen Binnenkonzepten dagegen anzutreten", so Scheuring weiter.
"Die europäischen Außengrenzen sind gerade an der türkisch-griechischen Grenze löchrig wie ein Schweizer Käse. Was sich dabei für Kriegsflüchtlinge als humanitärer Glücksfall erweist, ist für die Abwehr der Terrorgefahr und der Bekämpfung der illegalen Migration mit ihren unmenschlichen Folgewirkungen ganz katastrophal. Und alle benutzen die gleichen Routen. Deutschland kann und muss dieser Entwicklung mit einem starkem Netz flexibler polizeilicher Maßnahmen an den EU-Binnengrenzen entgegenwirken. Gleichzeitig muss aber auch Griechenland bei der Erfüllung seiner Pflichten an den Außengrenzen deutlich stärker unterstützt werden. Der Anstieg illegaler Migration mit seinen negativen Folgeerscheinungen kann den europäischen Integrationsprozess deutlich belasten. Gerade deshalb ist es dringend geboten, auch mit wirksamen Binnenkonzepten dagegen anzutreten", so Scheuring weiter.