GdP Bundespolizei solidarisch mit Streikenden an Flughäfen
Nach GdP-Angaben wird seit Jahren die Passagier- und Gepäckkontrolle des Bundes schrittweise privatisiert. Der Bund baue eigenes Sicherheitspersonal ab und verkaufe sogenannte „Kontrollstunden“ an private Unternehmen. „Um Geld zu sparen, werden seit einiger Zeit nur noch bröckchenweise Kontrollstunden den Unternehmen bezahlt, verkleckert auf den ganzen Tag. So kann aber kein Mensch einen Beruf ausüben und erst recht nicht davon leben“.
Direkte Folgen der Vorgaben des Bundesinnenministers seien inakzeptabel anwachsende befristete Beschäftigungsverhältnisse und eine hire-and-fire-Mentalität in einem extrem sicherheitssensiblen Aufgabenbereich. „Das kann nicht hingenommen werden. Der Bundesinnenminister ist in der Pflicht, zum einen für Sicherheit und zum anderen für ordentliche Rahmenbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse zu sorgen. Denn auch die privaten Sicherheitsleute arbeiten letztlich für sein Ministerium. Die Sicherheit der Passagiere ist keine ausquetschbare Sparzitrone und die Passagiere zahlen ihre Luftsicherheitsgebühr nicht für sklavenähnliche Beschäftigungsverhältnisse“, so Scheuring.
Direkte Folgen der Vorgaben des Bundesinnenministers seien inakzeptabel anwachsende befristete Beschäftigungsverhältnisse und eine hire-and-fire-Mentalität in einem extrem sicherheitssensiblen Aufgabenbereich. „Das kann nicht hingenommen werden. Der Bundesinnenminister ist in der Pflicht, zum einen für Sicherheit und zum anderen für ordentliche Rahmenbedingungen und Beschäftigungsverhältnisse zu sorgen. Denn auch die privaten Sicherheitsleute arbeiten letztlich für sein Ministerium. Die Sicherheit der Passagiere ist keine ausquetschbare Sparzitrone und die Passagiere zahlen ihre Luftsicherheitsgebühr nicht für sklavenähnliche Beschäftigungsverhältnisse“, so Scheuring.