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Drogenschmuggel und Hafensicherheit

GdP Hamburg begrüßt Initiative zur Hafensicherheit

Wer rechtsfreie Räume duldet, bringt Menschenleben in Gefahr

Hamburg.

Die Sicherheitspartner in Hamburg haben nach Auffassung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) mit der Eröffnung des maritimem Sicherheitszentrums den richtigen Weg eingeschlagen und angefangen, den Rechtsstaat auch in den deutschen Seehäfen nachhaltig umzusetzen. Die GdP Hamburg begrüßt diesen Weg ausdrücklich. Klar ist, dass solche Investitionen arbeitsintensiv sind. Der Weg ist richtig und wird erfolgreich.

GdP-Vize Lars Osburg: „Wir haben mehrfach auf die unhaltbaren Zustände in den deutschen Seehäfen hingewiesen. Der neue Ansatz des neuen maritimen Sicherheitszentrums entspricht den Forderungen der GdP. Es ist richtig, alle Player im Bereich Sicherheit wortwörtlich an einen Tisch zu holen. Das schützt auch Hafenarbeiter vor persönlichen Fehlern, die sie sonst lebenslang bereuen würden. Damit schützt der neue Ansatz im Zweifel auch Menschenleben.“ Gleichzeitig warnt die Gewerkschaft der Polizei davor, bei den Einsätzen nachzulassen. "Die Zeche für die Duldung rechtsfreier Räume und die Unterlassung der Bekämpfung schwerer Straftaten in den Seehäfen zahlt die Gesellschaft", so Osburg.

Und weiter: „Solche Areale wie die Seehäfen müssen streng kontrolliert werden. Es ist zu befürchten, dass sich die Drogenkartelle nicht mal von der Ankündigung eines solchen Zentrums haben beeindrucken lassen und einfach weitergemacht haben. Es gilt jetzt also, erfolgreich zu starten. Die beteiligten Behörden müssen gemeinsam agieren und den Rechtsstaat durchsetzen. Diese Investition werden sich auf Dauer für die gesamte Gesellschaft lohnen“, stellte Osburg klar.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) begrüßt daher das maritime Zentrum in Hamburg. Es ist wichtig, dass die EU-Länder mit den größten Seehäfen in Europa ihre Einfuhrkontrollen ausbauen und eng miteinander abstimmen wollen, sagt GdP-Vize Lars Osburg.

Um die Einfuhr von Drogen nach Europa zu verhindern, ist es nach Einschätzung der GdP absolut notwendig, mehr Aufmerksamkeit auf die Hafenmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zu richten. "Den Drogenkartellen gelingt es immer wieder, einzelne Hafenbeschäftigte zu erpressen und zu bedrohen, damit die mit Drogen beladenen Container unkontrolliert aus den Häfen herausgebracht werden können", sagt Osburg. „Hier müssen auch Aussteigerprogramme initiiert werden.“
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