Landespolizeipräsidium: Minister möchte aus den Fehlentwicklungen in der hessischen Polizei Konsequenzen ziehen
GdP-Hessen: Wechsel zu neue Führungskultur
Auch sind die bereits getroffenen Personalentscheidungen bei der hessischen Polizei in den Führungsämtern der Polizeibehörden Ausdruck von Rheins ngekündigter These der neuen Führungskultur.
Der heute im Rahmen einer Pressekonferenz von Innenminister Rhein und Staatssekretär Koch vorgestellte neue Landespolizeipräsident, Udo Münch, tritt sein Amt in schwierigen Zeiten an. In seinem Statement zu den zahlreich anwesenden Pressevertretern ließ er keinen Zweifel daran, dass der Aufbau einer Führungskultur sicherlich nicht von heute auf morgen umsetzbar ist. Er wolle in Gesprächen mit den unterschiedlichen Führungsebenen für authentisches Führen werben.
„Die Arbeit an einem Fließband ist sicherlich nicht mit der der hessischen Polizei vergleichbar“, so der Udo Münch. Und weiter: „Individuelle Leistungen in immer unterschiedlichen Situationen erfordern Kreativität und Mut.“
Die Gewerkschaft der Polizei hatte bereits im November 2007 eine mangelnde Führungskultur bei Hessens Polizei öffentlich thematisiert. Mit signifikanten Auswirkungen: Kolleginnen und Kollegen wandten sich seinerzeit an Personalräte und GdP, weil sie sich von zunehmendem Arbeitsdruck, Vertrauensbruch und fröstelndem Betriebsklima überfordert sahen.
Landesvorsitzender Jörg Bruchmüller sagte dazu: „Wir brauchen keinen Führungskult, wir brauchen eine Führungskultur, getragen von den Grundsätzen und Idealen unseres selbst erarbeiteten Leitbildes. Wir brauchen eine selbstbewusste und demokratische Polizei mit verantwortungsbewussten und sozial kompetenten Führungskräften, die auch interne Kritik und konstruktive Beratung zulassen.“
„Herr Münch wird die Führungskultur innerhalb der hessischen Polizei neu definieren“, so Boris Rhein während der Kabinettssitzung am Dienstag. Im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen erhoffen wir uns spürbare und schnelle Auswirkungen. Die fast 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht der Auslöser der negativen Berichterstattung über die hessische Polizei.
Der heute im Rahmen einer Pressekonferenz von Innenminister Rhein und Staatssekretär Koch vorgestellte neue Landespolizeipräsident, Udo Münch, tritt sein Amt in schwierigen Zeiten an. In seinem Statement zu den zahlreich anwesenden Pressevertretern ließ er keinen Zweifel daran, dass der Aufbau einer Führungskultur sicherlich nicht von heute auf morgen umsetzbar ist. Er wolle in Gesprächen mit den unterschiedlichen Führungsebenen für authentisches Führen werben.
„Die Arbeit an einem Fließband ist sicherlich nicht mit der der hessischen Polizei vergleichbar“, so der Udo Münch. Und weiter: „Individuelle Leistungen in immer unterschiedlichen Situationen erfordern Kreativität und Mut.“
Die Gewerkschaft der Polizei hatte bereits im November 2007 eine mangelnde Führungskultur bei Hessens Polizei öffentlich thematisiert. Mit signifikanten Auswirkungen: Kolleginnen und Kollegen wandten sich seinerzeit an Personalräte und GdP, weil sie sich von zunehmendem Arbeitsdruck, Vertrauensbruch und fröstelndem Betriebsklima überfordert sahen.
Landesvorsitzender Jörg Bruchmüller sagte dazu: „Wir brauchen keinen Führungskult, wir brauchen eine Führungskultur, getragen von den Grundsätzen und Idealen unseres selbst erarbeiteten Leitbildes. Wir brauchen eine selbstbewusste und demokratische Polizei mit verantwortungsbewussten und sozial kompetenten Führungskräften, die auch interne Kritik und konstruktive Beratung zulassen.“
„Herr Münch wird die Führungskultur innerhalb der hessischen Polizei neu definieren“, so Boris Rhein während der Kabinettssitzung am Dienstag. Im Sinne unserer Kolleginnen und Kollegen erhoffen wir uns spürbare und schnelle Auswirkungen. Die fast 19.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht der Auslöser der negativen Berichterstattung über die hessische Polizei.