GdP NRW: Dauer-Mobilisierung der Alarmzüge gefährdet Sicherheit der Bürger
Größere Personalengpässe gibt es nicht nur am 1. September, sondern regelmäßig auch an zahlreichen anderen Wochenenden. Die GdP fordert deshalb bereits seit Längerem, dass die Zahl der Einsatzhundertschaften in NRW von 18 auf 21 aufgestockt wird. Zudem müssten neue Konzepte entwickelt werden, mit denen die Einsatzstärke bei Großdemonstrationen und Fußballspielen reduziert werden kann, ohne dass die Sicherheit gefährdet wird. Das gilt auch für die Begrenzung der Einsatzanlässe. Es sei auch nicht Aufgabe der Hundertschaften, jede Wald- und Wiesenkirmes zu schützen.
„Wird für die Einsatzhundertschaften nicht endlich eine Lösung gefunden, werden die jungen Kolleginnen und Kollegen verheizt, weil sie kein einziges arbeitsfreies Wochenende mehr haben“, sagte Plickert. Von den acht freien Wochenenden, auf die die Mitglieder der Einsatzhundertschaften einen Anspruch haben, ist in diesem Jahr bei 15 Hundertschaften bereits die Hälfte gestrichen worden. Bei mehreren Hundertschaften gilt das sogar für sechs von acht eigentlich freien Wochenenden. „Wir brauchen in den Einsatzhundertschaften Kolleginnen und Kollegen, die besonnen reagieren, vor allem in angespannten Situationen. Polizisten, die vom Dauereinsatz vollkommen übermüdet sind, haben im Dienst nichts zu suchen“, sagte Plickert.
„Wird für die Einsatzhundertschaften nicht endlich eine Lösung gefunden, werden die jungen Kolleginnen und Kollegen verheizt, weil sie kein einziges arbeitsfreies Wochenende mehr haben“, sagte Plickert. Von den acht freien Wochenenden, auf die die Mitglieder der Einsatzhundertschaften einen Anspruch haben, ist in diesem Jahr bei 15 Hundertschaften bereits die Hälfte gestrichen worden. Bei mehreren Hundertschaften gilt das sogar für sechs von acht eigentlich freien Wochenenden. „Wir brauchen in den Einsatzhundertschaften Kolleginnen und Kollegen, die besonnen reagieren, vor allem in angespannten Situationen. Polizisten, die vom Dauereinsatz vollkommen übermüdet sind, haben im Dienst nichts zu suchen“, sagte Plickert.