GdP NRW: Einbrüche dürfen nicht zum risikolosen Verbrechen werden
Den leichten Rückgang der Aufklärungsquote auf 49,1 Prozent führt die GdP vor allem auf den starken Anstieg von Diebstahlsdelikten zurück. Auf sie entfallen
690 000 der 1,5 Millionen in NRW registrierten Straftaten. Einen besonders starken Zuwachs gab es im vergangenen Jahr bei den Taschendiebstählen und bei den Wohnungseinbrüchen. Hier sieht der GdP-Landeschef einen höheren Bekämpfungsbedarf. „Wohnungseinbrüche treffen die Bürger in ihrem intimsten Lebensbereich. Deshalb erwarten die Opfer hier zu Recht von der Polizei großmögliche Anstrengungen“, sagte Richter. Die Ankündigung von Innenminister Jäger, dem LKA zusätzlich 4,2 Millionen Euro zur Auswertung von DNA-Spuren von Einbrüchen zur Verfügung zu stellen, bewertet die GdP positiv. „Das ist aber nur ein erster Schritt, damit Wohnungseinbrüche nicht zum risikolosen Verbrechen werden.“
Zudem fordert die GdP verstärkte Anstrengungen zur Verjüngung der Ermittlungsdienste. „In den kommenden zehn Jahren werden fast 50 Prozent aller Kripo-Beamten pensioniert. Dadurch droht der Polizei ein enormer Verlust an Sach- und Fachwissen, wenn wir nicht gegensteuern“, warnt Richter. Bereits Ende Februar hatte die GdP ein Konzept zur Verjüngung der Ermittlungsdienste vorgelegt.
690 000 der 1,5 Millionen in NRW registrierten Straftaten. Einen besonders starken Zuwachs gab es im vergangenen Jahr bei den Taschendiebstählen und bei den Wohnungseinbrüchen. Hier sieht der GdP-Landeschef einen höheren Bekämpfungsbedarf. „Wohnungseinbrüche treffen die Bürger in ihrem intimsten Lebensbereich. Deshalb erwarten die Opfer hier zu Recht von der Polizei großmögliche Anstrengungen“, sagte Richter. Die Ankündigung von Innenminister Jäger, dem LKA zusätzlich 4,2 Millionen Euro zur Auswertung von DNA-Spuren von Einbrüchen zur Verfügung zu stellen, bewertet die GdP positiv. „Das ist aber nur ein erster Schritt, damit Wohnungseinbrüche nicht zum risikolosen Verbrechen werden.“
Zudem fordert die GdP verstärkte Anstrengungen zur Verjüngung der Ermittlungsdienste. „In den kommenden zehn Jahren werden fast 50 Prozent aller Kripo-Beamten pensioniert. Dadurch droht der Polizei ein enormer Verlust an Sach- und Fachwissen, wenn wir nicht gegensteuern“, warnt Richter. Bereits Ende Februar hatte die GdP ein Konzept zur Verjüngung der Ermittlungsdienste vorgelegt.