GdP NRW: Fußgänger und Radfahrer besser schützen
„Wir wollen alle, dass die Menschen ihr Auto auch mal stehen lassen und auf das Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen. Deshalb müssen wir Radfahrern und Fußgängern auf den Straßen endlich den Raum einräumen, den sie brauchen, um ihr Ziel sicher zu erreichen. Aber daran mangelt es“, kritisierte der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert. „Beim Schutz von Fußgängern und Radfahrern ist NRW ein Entwicklungsland.“ Die GdP fordert ein Gesamtkonzept, das über Maßnahmen zur Geschwindigkeitsmessung hinausgeht. „Mit dem Blitzmarathon allein werden wir die Zahl der Verkehrsopfer nicht reduzieren, sondern wir brauchen einen Ausbau der Verkehrsflächen, auf denen Radfahrer und Fußgänger Vorrang haben“, sagte Plickert.
Zudem fordert die GdP eine generelle Senkung der zulässigen Geschwindigkeit in den Innenstädten auf 30 km/h. „Statt Tempo 30-Zonen auszuschildern, müssen wir die Straßen kennzeichnen, auf denen schneller gefahren werden darf. Sonst kommen wir von den hohen Opferzahlen nicht runter“, sagte Plickert. Die GdP erwartet, dass sich Jäger für diese Forderung auch beim nächsten Treffen der Innenminister in Bonn stark macht.
Zudem fordert die GdP eine generelle Senkung der zulässigen Geschwindigkeit in den Innenstädten auf 30 km/h. „Statt Tempo 30-Zonen auszuschildern, müssen wir die Straßen kennzeichnen, auf denen schneller gefahren werden darf. Sonst kommen wir von den hohen Opferzahlen nicht runter“, sagte Plickert. Die GdP erwartet, dass sich Jäger für diese Forderung auch beim nächsten Treffen der Innenminister in Bonn stark macht.