GdP NRW: Koalition erkennt hohen Einstellungsbedarf bei der Polizei an
Positiv bewertet die GdP zudem das Bekenntnis von Rot/Grün zur Stärkung des öffentlichen Dienstes. „Wir setzen große Hoffnungen darauf, dass es bei der von Rot/Grün angekündigten Dienstrechtsreform zu einer deutlichen Stärkung der Attraktivität des öffentlichen Dienstes kommt“, sagte Richter. Neben der Einführung flexibler Arbeitszeitmodelle und einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehört dazu für die GdP auch eine Faktorisierung der Arbeitszeit. Dadurch könnten Beschäftigte mit besonders belastenden Arbeitsbedingungen vorzeitig ohne Abschläge in Ruhestand gehen. Das gilt für die Polizei zum Beispiel für den Wach- und Wechseldienst. „Die Feststellung von Rot/Grün, dass der öffentliche Dienst bereits einen erheblichen Beitrag zur Haushaltskonsolidierung erbracht hat und die Dienstrechtsreform deshalb nicht zu Kosteneinsparungen missbraucht werden soll, zeigt, dass die Koalition ihr Versprechen, den öffentlichen Dienst zu stärken, ernst meint“, betonte Richter. „An diesem Versprechen werden wir die neue Landesregierung messen.“
Enttäuscht zeigt sich die GdP hingegen darüber, dass im Koalitionsvertrag eine Aussage zur Wiederherstellung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizei- und Feuerwehrzulage fehlt. „Noch im Frühjahr haben beide Koalitionsparteien angekündigt, dass die Polizei- und Feuerwehrzulage in Zukunft wieder bei der Höhe der Altersversorgung berücksichtigt wird. Es gibt keinen Grund, von diesem Versprechen abzurücken, sondern die Koalition bleibt hier in der Pflicht“, sagte der GdP-Landesvorsitzende.
Enttäuscht zeigt sich die GdP hingegen darüber, dass im Koalitionsvertrag eine Aussage zur Wiederherstellung der Ruhegehaltsfähigkeit der Polizei- und Feuerwehrzulage fehlt. „Noch im Frühjahr haben beide Koalitionsparteien angekündigt, dass die Polizei- und Feuerwehrzulage in Zukunft wieder bei der Höhe der Altersversorgung berücksichtigt wird. Es gibt keinen Grund, von diesem Versprechen abzurücken, sondern die Koalition bleibt hier in der Pflicht“, sagte der GdP-Landesvorsitzende.