GdP NRW: Landeshaushalt 2013: „Polizei light“ geht auf Kosten der Bürger
Damit es in NRW zu keinem Sicherheitsabbau für die Bürger kommt, fordert die GdP, dass die Zahl der Neueinstellungen bei der Polizei schrittweise von heute 1400 auf 1700 steigt. „Bereits in diesem Jahr brauchen wir mindestens 1500 Neueinstellungen. Sonst stehen ab 2016, nach Ende der dreijährigen Ausbildungsphase, weniger Polizisten zur Verfügung als heute“, sagte Plickert in der Anhörung. Der GdP-Vorsitzende erinnerte daran, dass bereits heute die Polizisten in NRW jedes Jahr zwei Millionen Überstunden leisten: „Mit noch weniger Personal kann der vorhandene Personalmangel nicht mehr überbrückt werden.“
Zudem fordert die GdP, dass die in den vergangenen Jahren im Tarifbereich entstandenen Lücken geschlossen werden, damit sich die Polizistinnen und Polizisten wieder auf ihre originären Aufgaben konzentrieren können. „Als erster Schritt muss allen Auszubildenden bei der Polizei nach dem Ende der Berufsausbildung eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten werden“, sagte Plickert. Um besonders qualifizierte Beschäftigte langfristig an die Polizei binden zu können, fordert die GdP zudem ein eigenes Personalentwicklungskonzept für den Tarifbereich.
Zudem fordert die GdP, dass die in den vergangenen Jahren im Tarifbereich entstandenen Lücken geschlossen werden, damit sich die Polizistinnen und Polizisten wieder auf ihre originären Aufgaben konzentrieren können. „Als erster Schritt muss allen Auszubildenden bei der Polizei nach dem Ende der Berufsausbildung eine Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten werden“, sagte Plickert. Um besonders qualifizierte Beschäftigte langfristig an die Polizei binden zu können, fordert die GdP zudem ein eigenes Personalentwicklungskonzept für den Tarifbereich.