GdP NRW: Ohne Polizeieinsatz hätte Spielabbruch gedroht
In dem vom GdP-Landesvorsitzenden Arnold Plickert unterschriebenen Brief heißt es wörtlich: „Glauben Sie wirklich, meinen Kollegen macht es Spaß, in einem vollbesetzten Schalker Block einschreiten zu müssen, nur weil der Verein diese Situation nicht in den Griff bekommt?“ Dazu wäre der Verein aber verpflichtet gewesen. „Sie sind Inhaber des Hausrechts, ihre Stadion- und Versammlungsstättenverordnung regelt das Weitere. Also bleibt es Ihnen unbenommen, die Probleme im Stadion selbst zu lösen“, stellt der GdP-Vorsitzende fest. Allerdings sei es zweifelhaft, ob Schalke überhaupt in der Lage gewesen wäre, mit eigenen Sicherheitskräften eine Eskalation der Situation zu verhindern. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir das Ende des Spiels noch erlebt hätten, wenn meine Kollegen nicht eingeschritten wären“, stellt Plickert fest.
Bereits mit Beginn des Einsatzes waren die im Schalker Ultrablock eingesetzten Polizisten massiv angegriffen worden. In dem offenen Brief an die Vereinsführung stellt der GdP-Vorsitzende dazu fest: „Ich hätte mir gewünscht, dass Schalke 04 sich öffentlich von den gewalttätigen Angriffen der Ultras distanziert hätte, statt die Verhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes in Frage zu stellen.“
Bereits mit Beginn des Einsatzes waren die im Schalker Ultrablock eingesetzten Polizisten massiv angegriffen worden. In dem offenen Brief an die Vereinsführung stellt der GdP-Vorsitzende dazu fest: „Ich hätte mir gewünscht, dass Schalke 04 sich öffentlich von den gewalttätigen Angriffen der Ultras distanziert hätte, statt die Verhältnismäßigkeit des Polizeieinsatzes in Frage zu stellen.“