GdP NRW: Polizisten nicht zu Freiwild machen
Bei einer Festnahmehandlung am 15.06.2014 in Herne hatte der Tatverdächtige unvermittelt auf einen Beamten geschossen und ihn lebensgefährlich verletzt. Zwei Kollegen, die ebenfalls an der Festnahme beteiligt waren, ist es dann gelungen, den Täter zu entwaffnen und zu fixieren.
Als besonders empörend empfindet es Plickert, dass das Gericht dem Tatverdächtigen zu Gute hält, dass er die Festnahme aus seiner Sicht als ungerechtfertigt angesehen haben könnte und sich lediglich gegen die aus seiner Sicht "unverhältnismäßige Polizeigewalt“ zur Wehr setzen wollte. Plickert: "Wenn sich diese juristische Auffassung durchsetzt, werden deutsche Polizistinnen und Polizisten zu Freiwild. Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten nimmt mittlerweile in dieser Gesellschaft immer stärker zu. Dem leistet das Gericht in Bochum mit seinem Beschluss noch Vorschub. Dies kann die GdP nicht kommentarlos hinnehmen.“
Als besonders empörend empfindet es Plickert, dass das Gericht dem Tatverdächtigen zu Gute hält, dass er die Festnahme aus seiner Sicht als ungerechtfertigt angesehen haben könnte und sich lediglich gegen die aus seiner Sicht "unverhältnismäßige Polizeigewalt“ zur Wehr setzen wollte. Plickert: "Wenn sich diese juristische Auffassung durchsetzt, werden deutsche Polizistinnen und Polizisten zu Freiwild. Gewalt gegen Polizistinnen und Polizisten nimmt mittlerweile in dieser Gesellschaft immer stärker zu. Dem leistet das Gericht in Bochum mit seinem Beschluss noch Vorschub. Dies kann die GdP nicht kommentarlos hinnehmen.“