GdP NRW: Schichtdienst bei der Polizei: Gesundheit wichtiger als finanzieller Ausgleich
Polizisten, die regelmäßig im Schichtdienst eingesetzt sind, müssten zudem früher in Ruhestand gehen können. Bislang ist das nur möglich, wenn sie mindestens 25 Jahre lang im Wach- und Wechseldienst eingesetzt waren. Zudem fordert die GdP, dass die Erkenntnisse der Arbeitswissenschaft stärker bei der Gestaltung des Schichtdienstes berücksichtigt werden. „Wenn wir von dem hohen Krankenstand bei der Polizei wegkommen wollen, brauchen wir kürzere Schichtdienstfolgen, vorwärts rotierende Systeme und eine größere Regelmäßigkeit der Rhythmen“, sagte Plickert. „Hier hat die Polizei erheblichen Nachholbedarf im Vergleich zur privaten Wirtschaft.“
Handlungsbedarf sieht die GdP auch bei den Polizistinnen und Polizisten. „Wir müssen lernen, dass der Schutz der eigenen Gesundheit im Zweifelsfall wichtiger ist, als ein krankmachendes Schichtdienstsystem, für das es einen finanziellen Ausgleich gibt“, sagte der GdP-Vorsitzende.
Handlungsbedarf sieht die GdP auch bei den Polizistinnen und Polizisten. „Wir müssen lernen, dass der Schutz der eigenen Gesundheit im Zweifelsfall wichtiger ist, als ein krankmachendes Schichtdienstsystem, für das es einen finanziellen Ausgleich gibt“, sagte der GdP-Vorsitzende.