GdP-NRW: Anstieg der Verkehrsunfälle ist deutliches Warnsignal
Sorge bereitet der GdP insbesondere die hohe Zahl der Verkehrsopfer durch überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol. Durch beide Delikte zusammen starben im vergangenen Jahr in NRW fast 300 Menschen. „Die Autofahrer brauchen offenbar das Gefühl, bei überhöhter Geschwindigkeit und bei Alkohol am Steuer von der Polizei erwischt zu werden, um ihr Verhalten zu ändern. Deshalb brauchen wir eine hohe Kontrolldichte im Straßenverkehr“, sagte Richter
Bedenklich sei zudem die starke Zunahme der Unfallfluchten auf 115 000 Fälle. Das ist ein Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Dass sich derjenige, der anderen Schaden zufügt, anschließend in die Büsche schlägt, kann die Gesellschaft nicht widerspruchslos hinnehmen“, sagte Richter. „Deshalb muss geprüft werden, ob Unfallflucht härter bestraft werden soll, zum Beispiel durch einen deutlich längeren Entzug der Fahrerlaubnis.“
Zudem müssten die Ressourcen im Bereich der Unfallfluchtaufklärung ausgebaut werden. „Dass trotz schwieriger Beweislage jede zweite Unfallflucht aufgeklärt werden kann, zeigt, wie kompetent die Polizei bei der Ermittlung der Täter arbeitet. Trotzdem müssen wir neue Methoden entwickeln, um die Aufklärungsquote weiter zu erhöhen.“ Richter sieht dabei im Ressourceneinsatz den entscheidenden Hebel. „Immerhin liegt die Aufklärungsquote bei Fahrerflucht mit Personenschaden bei 70 Prozent. Das sind 20 Prozent mehr als bei Unfallfluchten ohne Personenschaden“, betonte Richter.
Bedenklich sei zudem die starke Zunahme der Unfallfluchten auf 115 000 Fälle. Das ist ein Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Dass sich derjenige, der anderen Schaden zufügt, anschließend in die Büsche schlägt, kann die Gesellschaft nicht widerspruchslos hinnehmen“, sagte Richter. „Deshalb muss geprüft werden, ob Unfallflucht härter bestraft werden soll, zum Beispiel durch einen deutlich längeren Entzug der Fahrerlaubnis.“
Zudem müssten die Ressourcen im Bereich der Unfallfluchtaufklärung ausgebaut werden. „Dass trotz schwieriger Beweislage jede zweite Unfallflucht aufgeklärt werden kann, zeigt, wie kompetent die Polizei bei der Ermittlung der Täter arbeitet. Trotzdem müssen wir neue Methoden entwickeln, um die Aufklärungsquote weiter zu erhöhen.“ Richter sieht dabei im Ressourceneinsatz den entscheidenden Hebel. „Immerhin liegt die Aufklärungsquote bei Fahrerflucht mit Personenschaden bei 70 Prozent. Das sind 20 Prozent mehr als bei Unfallfluchten ohne Personenschaden“, betonte Richter.