GdP-NRW: Instrumentalisierung der Opfer verhindern
Zugleich kritisierte der GdP-Vorsitzende das Abtauchen des ehemaligen nordrhein-westfälischen Innenministers Ingo Wolf (FDP) in der Diskussion über die Ursachen des Duisburger Unglücks. „Genauso wie sich die Polizei in den vergangenen Wochen ihrer Verantwortung gestellt hat und intensiv an der Aufklärung der Ursachen der Duisburger Tragödie mitarbeitet, muss sich auch der frühere Innenminister Wolf seiner Verantwortung stellen. Wolf war bis zum 14. Juli im Amt. In seine Amtszeit fällt der wesentliche Teil der Vorbereitung und Planung der Duisburger Loveparade“, sagte Richter. „Ein klärendes Wort von Wolf ist deshalb mehr als überfällig. Auch gegenüber den Opfern und den Hinterbliebenen.“