GdP-NRW: Neue Waffenamnestie notwendig
In NRW sind im vergangenen Jahr 34 000 Waffen bei der Polizei abgegeben oder von ihr eingezogen worden, deutlich mehr wie in den Jahren zuvor. „Das ist ein wichtiges Signal, dass es uns gelingen kann, zu einem anderen, rationaleren Umgang mit Waffen zu kommen“, betont Richter. Angesichts von zwei Millionen illegaler Waffen in Deutschland dürfe sich die Politik aber nicht auf diesem Erfolg ausruhen. „Wir brauchen eine neue Initiative, wie die Verbreitung von Waffen weiter begrenzt werden kann, wenn wir einen erneuten Amoklauf wie in Winnenden verhindern wollen.“
Auch die Zahl der legalen Waffen müsse deutlich reduziert werden. „Angesichts von fast 400 000 allein in Nordrhein-Westfalen verbreiteten Kurzwaffen sowie weiteren 750 000 Langwaffen in Privathaushalten, stellt sich die Frage, ob das alles zur Ausübung des Schießsportes und zu Jagdzwecken erforderlich ist“, erklärte der GdP-Landesvorsitzende. Anders als bei der im vergangenen Jahr ausgelaufenen Waffenamnestie müssten die Bundesländer deshalb eine neue Amnestie mit einer massiven Öffentlichkeitskampagne begleiten, die auch auf die Rückgabe legal erworbener Waffen zielt.
Auch die Zahl der legalen Waffen müsse deutlich reduziert werden. „Angesichts von fast 400 000 allein in Nordrhein-Westfalen verbreiteten Kurzwaffen sowie weiteren 750 000 Langwaffen in Privathaushalten, stellt sich die Frage, ob das alles zur Ausübung des Schießsportes und zu Jagdzwecken erforderlich ist“, erklärte der GdP-Landesvorsitzende. Anders als bei der im vergangenen Jahr ausgelaufenen Waffenamnestie müssten die Bundesländer deshalb eine neue Amnestie mit einer massiven Öffentlichkeitskampagne begleiten, die auch auf die Rückgabe legal erworbener Waffen zielt.