Loveparade-Katastrophe
GdP-NRW: Schichtwechsel nicht ursächlich für die Katastrophe
Zudem erinnerte der GdP-Landesvorsitzende daran, dass bei mehr als zwölf Stunden dauernden Veranstaltungen ein Austausch der Polizeikräfte zwingend vorgeschrieben ist. „Das verlangt nicht nur die Europäische Arbeitszeitverordnung, sondern auch der gesunde Menschenverstand, weil die Polizei sonst gezwungen wäre, vollkommen übermüdete Polizisten in brisante Einsätze zu schicken.“
Auch der vom „Spiegel“ erhobenen Vorwurf, dass es bei der Polizei während des Loveparade-Einsatzes größere Kommunikationsprobleme gegeben habe, als bislang bekannt, entbehrt nach Beobachtungen der GdP jeder Grundlage. „Dass der störanfällige Analogfunk der Polizei dringend durch den Digitalfunk ersetzt werden muss, ist seit langem bekannt und war auch bereits mehrfach Gegenstand der Diskussionen im Düsseldorfer Innenausschuss. Belege für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den Problemen beim Funkverkehr und der späteren Tragödie bei der Loveparade haben sich dabei bislang nicht finden können.
Mit Blick auf die Schuldfrage erinnerte Richter daran, dass die Polizei bislang als einer der an der Loveparade beteiligten Akteure offen mit eventuell von ihr begangenen Fehlern umgegangen ist. „Das erwarte ich auch vom Veranstalter Lopavent und der Stadt Duisburg“, sagte Richter.
Auch der vom „Spiegel“ erhobenen Vorwurf, dass es bei der Polizei während des Loveparade-Einsatzes größere Kommunikationsprobleme gegeben habe, als bislang bekannt, entbehrt nach Beobachtungen der GdP jeder Grundlage. „Dass der störanfällige Analogfunk der Polizei dringend durch den Digitalfunk ersetzt werden muss, ist seit langem bekannt und war auch bereits mehrfach Gegenstand der Diskussionen im Düsseldorfer Innenausschuss. Belege für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen den Problemen beim Funkverkehr und der späteren Tragödie bei der Loveparade haben sich dabei bislang nicht finden können.
Mit Blick auf die Schuldfrage erinnerte Richter daran, dass die Polizei bislang als einer der an der Loveparade beteiligten Akteure offen mit eventuell von ihr begangenen Fehlern umgegangen ist. „Das erwarte ich auch vom Veranstalter Lopavent und der Stadt Duisburg“, sagte Richter.