GdP-NRW präsentiert Konzept zur nachhaltigen Erhöhung der Verkehrssicherheit
„Wir kämpfen für die Vision Zero, die Reduzierung der Zahl der Verkehrstoten auf Null. Deshalb ist die Diskussion über neue Geschwindigkeitsgrenzen unvermeidlich – inner- wie außerorts“, erklärte GdP-Landesvorsitzender Frank Richter zum heute veröffentlichten Verkehrspolitischen Programm seiner Gewerkschaft. Neben der Einführung einer Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h auf Autobahnen halten die Verkehrsexperten auch eine Umkehrung der bestehenden 50/30 km/h-Regelungen in den Städten für sinnvoll. „Statt Wohngebiete durchgängig als Tempo 30-Zonen auszuweisen, müssen wir darüber nachdenken, die zulässige Höchstgeschwindigkeit in den Städten auf 30 Stundenkilometer zu beschränken. Durchgangsstraßen, auf denen schneller gefahren werden darf, würden dann entsprechend ausgeschildert. Wenn Menschenleben dadurch nicht gefährdet werden, könnte die Geschwindigkeit dort auch höher als 50 km/h liegen“, sagte Richter.
Zudem fordert die GdP, den Verkehrsbereich zu stärken. „Die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist langfristig angelegt. Sie kann nur dann erfolgreich sein, wenn dem Verkehrsbereich das notwendige Personal zur Verfügung steht, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu überwachen.“
Zudem fordert die GdP, den Verkehrsbereich zu stärken. „Die Verkehrssicherheitsarbeit der Polizei ist langfristig angelegt. Sie kann nur dann erfolgreich sein, wenn dem Verkehrsbereich das notwendige Personal zur Verfügung steht, um die Einhaltung der Verkehrsregeln zu überwachen.“