Standortschließungen und drastische Personalreduzierung
GdP-Niedersachsen: Wasserschutzpolizei dramatisch geschwächt!
Mit der Schließung der Dienststellen in Norddeich, Oldenburg, Papenburg, Braunschweig und Hameln werden weitere Bereiche entblößt. Seit 2007 sind somit 17 Dienststellen der WSP geschlossen. Von 210 für die WSP speziell ausgebildeten Beamtinnen und Beamten müssen 80 die WSP verlassen und fachfremde Tätigkeiten wahrnehmen. Die dann nur noch 130 Beamtinnen und Beamte sollen aber weiterhin alle wasserschutzpolizeilichen Aufgaben im gesamten Land Niedersachsen wahrnehmen. Seit 2007 wurde damit das Personal um fast 50% reduziert. Die Rund-um-die-Uhr-Dienste werden fast gänzlich aufgegeben. Die fehlende Präsenz der WSP wird schon jetzt in der Sport- und Berufsschifffahrt bemängelt. Künftig werden die Beamtinnen und Beamten noch weniger zu sehen sein.
Dietmar Schilff, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen: "Wenn der Innenminister von einer Stärkung der Wasserschutzpolizei, insbesondere der Küstenregion spricht, scheint er hier Vorstellungen zum Begriff Stärkung zu haben, die nicht nachvollziehbar sind."
Die Personalverschiebungen sollen darüber hinwegtäuschen, dass 100 Nachwuchskräfte zum 01.10.2010 weniger eingestellt worden sind. Dadurch will Innenminister Schünemann die Personalstärke bei den Inspektionen vor Ort beibehalten. Eine notwendige "Verjüngung der Polizei“ findet nicht statt.
Dietmar Schilff, stellvertretender Landesvorsitzender der GdP Niedersachsen: "Wenn der Innenminister von einer Stärkung der Wasserschutzpolizei, insbesondere der Küstenregion spricht, scheint er hier Vorstellungen zum Begriff Stärkung zu haben, die nicht nachvollziehbar sind."
Die Personalverschiebungen sollen darüber hinwegtäuschen, dass 100 Nachwuchskräfte zum 01.10.2010 weniger eingestellt worden sind. Dadurch will Innenminister Schünemann die Personalstärke bei den Inspektionen vor Ort beibehalten. Eine notwendige "Verjüngung der Polizei“ findet nicht statt.