Schreiben des Berufsverbandes deutscher Feuerwerker und Wehrtechniker: „Privatisierung ist ein Sicherheitsrisiko“
GdP-Niedersachsen gegen Privatisierung bei Kampfmittelbeseitigung
Mit einem „Brandbrief“ hat sich nunmehr auch der Berufsverband deutscher Feuerwerker und Wehrtechniker an die politisch Verantwortlichen gewandt. In dem Schreiben kritisiert dessen Vorsitzender, dass mit der Privatisierung „...das spezielle Wissen dieser Mitarbeiter vernichtet wird“ und fragt weiter: „Wollen Sie mit Verantwortung tragen, wenn aus unterbliebener Kampfmittelräumung Sach- und Personenschäden zu verzeichnen sind?“
Ausdrücklich wird mit diesem Schreiben die frühzeitig geäußerten Befürchtungen der GdP unterstützt. Der Bundesvorstand des Berufsverbandes warnt nämlich ebenso ausdrücklich vor dem Schritt in die Privatisierung: „Die in Überzahl auf dem deutschen Markt arbeitenden privaten Kampfmittelbeseitigungsunternehmen einem ruinösen Wettbewerb unterliegen, der häufig durch risikobehaftete Kalkulationen in Angeboten münden.“
Für die GdP ist damit klar, dass auch die Übernahme der KBD-Beschäftigten durch die privaten Unternehmen mittel- bis langfristig, wie leider bei solchen Privatisierungen üblich, zu finanziellen Einschnitten bis hin zu Kündigungen führen können.
Dietmar Schilff: „Das Schreiben bestätigt unsere größten Befürchtungen zum einen als Gewerkschaft, die die Interessen der Betroffenen des KBD vertritt, zum anderen aber auch als Bürger, da man offensichtlich auf einem Pulverfass sitzt, welches aufgrund der geplanten Kosteneinsparungen explodieren kann. Der Brief muss nun jeden verantwortlich handelnden Politiker zur Einsicht bringen und die Bombenräumung in den derzeit bewährten Strukturen belassen.“
Ausdrücklich wird mit diesem Schreiben die frühzeitig geäußerten Befürchtungen der GdP unterstützt. Der Bundesvorstand des Berufsverbandes warnt nämlich ebenso ausdrücklich vor dem Schritt in die Privatisierung: „Die in Überzahl auf dem deutschen Markt arbeitenden privaten Kampfmittelbeseitigungsunternehmen einem ruinösen Wettbewerb unterliegen, der häufig durch risikobehaftete Kalkulationen in Angeboten münden.“
Für die GdP ist damit klar, dass auch die Übernahme der KBD-Beschäftigten durch die privaten Unternehmen mittel- bis langfristig, wie leider bei solchen Privatisierungen üblich, zu finanziellen Einschnitten bis hin zu Kündigungen führen können.
Dietmar Schilff: „Das Schreiben bestätigt unsere größten Befürchtungen zum einen als Gewerkschaft, die die Interessen der Betroffenen des KBD vertritt, zum anderen aber auch als Bürger, da man offensichtlich auf einem Pulverfass sitzt, welches aufgrund der geplanten Kosteneinsparungen explodieren kann. Der Brief muss nun jeden verantwortlich handelnden Politiker zur Einsicht bringen und die Bombenräumung in den derzeit bewährten Strukturen belassen.“