Gewerkschaft der Polizei nach Bundesvorstandssitzung in Dresden
GdP: Polizei wird im Kampf gegen den Terrorismus allein gelassen
Malchow weiter:
- „Wir müssen offen von einer konkreten Bedrohung sprechen.
- Wir müssen offen sagen, dass wir nicht genügend Personal haben, Hunderte von potenziellen Terroristen zu überwachen und in Schach zu halten.
- Wir müssen offen sagen, dass wir gegen die schweren Waffen, mit denen Terroristen ausgerüstet sind, nicht ausreichend geschützt sind.
- Wir müssen offen sagen, dass nicht einmal jeder Polizist über eine eigene Schutzweste verfügt.
- Wir müssen offen sagen, dass wir kaum noch in der Lage sind, die Alltagskriminalität wie die Bekämpfung der Wohnungseinbrüche, zu bewältigen.
- Wir müssen offen sagen: Das ist das Ergebnis einer verfehlten Politik im Bund und in den Ländern.“
Foto: Uwe Schlick - pixelio.de