Schießausbildung mit neuer Mitteldistanzwaffe gestoppt
GdP SH: Weitere Verschärfung auf den Schießanlagen der Landespolizei
Nur unter großem zeitlichen und personellen Aufwand kann aktuell die Schießfortbildung in der Landespolizei vorgenommen werden. Unsere Kolleginnen und Kollegen müssen zum Teil weite Fahrtstrecken in Kauf nehmen, um überhaupt das Mindestmaß an Schießübungen zu absolvieren.
Im Februar 2024 hat Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack die neue Mitteldistanzwaffe HK 437 vorgestellt. Bisher konnte mit dieser Waffe allerdings kein Schießtraining abgehalten werden. Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Lieferung mit der erforderlichen Munition erheblich verzögert.
Nach der Lieferung der Munition kann das dringend erforderliche Training mit den Waffen auf den Schießanlagen der Landespolizei offenbar gar nicht mehr abgehalten werden. Nach Informationen der GdP Schleswig-Holstein droht von den Geschossen eine Gefahr. Diese treten offenbar bei einem Schuss in den Boden wieder aus und können durch Abpraller zu einer Gefahr für unsere Kolleginnen und Kollegen werden. Das Training wurde in der vergangenen Woche auf allen Schießstätten der Landespolizei untersagt.
Der Stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Sven Neumann: "Bereits im September 2023 hat die GdP gefordert, die Schießstätten zeitnah zu ertüchtigen. Durch die neue Situation kommt es offenbar zu einer Verschärfung der Situation. Wir fordern die Landesregierung auf, zeitnah zusätzliche Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen, um die desolate Situation auf den Schießstätten der Landespolizei zu beheben."
Im Februar 2024 hat Innenministerin Dr. Sabine Sütterlin-Waack die neue Mitteldistanzwaffe HK 437 vorgestellt. Bisher konnte mit dieser Waffe allerdings kein Schießtraining abgehalten werden. Durch den Krieg in der Ukraine hat sich die Lieferung mit der erforderlichen Munition erheblich verzögert.
Nach der Lieferung der Munition kann das dringend erforderliche Training mit den Waffen auf den Schießanlagen der Landespolizei offenbar gar nicht mehr abgehalten werden. Nach Informationen der GdP Schleswig-Holstein droht von den Geschossen eine Gefahr. Diese treten offenbar bei einem Schuss in den Boden wieder aus und können durch Abpraller zu einer Gefahr für unsere Kolleginnen und Kollegen werden. Das Training wurde in der vergangenen Woche auf allen Schießstätten der Landespolizei untersagt.
Der Stellvertretende GdP-Landesvorsitzende Sven Neumann: "Bereits im September 2023 hat die GdP gefordert, die Schießstätten zeitnah zu ertüchtigen. Durch die neue Situation kommt es offenbar zu einer Verschärfung der Situation. Wir fordern die Landesregierung auf, zeitnah zusätzliche Haushaltsmittel zur Verfügung zu stellen, um die desolate Situation auf den Schießstätten der Landespolizei zu beheben."