GdP Sachsen zur Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei - Nun doch ? Oder auch nicht?
Zum Thema „teuer“ wird die Privatisierungsbestrebung der Bekleidungswirtschaft noch spannend. Bis heute fehlt jeglicher Beweis, wo und wie viel bei einer Privatisierung eingespart wird und wie hoch die Kosten für eine private Bewirtschaftung der Uniformen und die Belieferung an die Bediensteten ausfallen werden. Also Achtung Steuerzahler und Wähler! Hier geht es um Ihr Geld! Privatisierungen kommen dem Steuerzahler immer teuer zu stehen und bringen keine der versprochenen Verbesserungen - im Gegenteil! Ob die Eisenbahn in England oder die Trinkwasserversorgung in Berlin. Die Liste gescheiterter Privatisierungen ist schier endlos.
Und was ist mit dem Datenschutz? Wie kommt denn nun der private Anbieter an die personenbezogenen Daten der Polizistinnen und Polizisten? Eine Auslieferung ohne personenbezogene Daten wie Name, Vorname, Amtsbezeichnung, Dienststelle und Konfektionsgrößen? Wie soll das gehen? Und bekommt die Beamtin/der Beamte dann auch gleich die passende Werbung für T-Shirts aufs Smartphone, weil der Bedarf über dem Durchschnitt liegt? Wer verdient eigentlich wirklich daran?
Über allem steht dann immer noch die Frage: Was wird für den Polizeibediensteten durch eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft am Ende wirklich besser?
Dass alle Entscheidungen zu einer Privatisierung rechtskonform getroffen werden, wird auch noch einmal eine spannende Frage. Nicht nur für die Gewerkschaft der Polizei, sondern auch für die Abgeordneten im Sächsischen Landtag und den Sächsischen Rechnungshof. Interessant zu wissen wäre auch, ob denn überhaupt das Geld für eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei im sächsischen Haushalt eingeplant ist.
Nun, eine Gefahr besteht jedenfalls nicht mehr! Bis zur Landtagswahl in Sachsen ist eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei nicht mehr möglich.
Und die Privatisierung der gesamten Beschaffung ist derzeitig so wahrscheinlich, wie eine U-Boot-Kollision auf der Waldschlößchenbrücke in Dresden.
Die Position der GdP ist klar: Rekommunalisierung ist der Trend, Privatisierung war vorgestern!
Und was ist mit dem Datenschutz? Wie kommt denn nun der private Anbieter an die personenbezogenen Daten der Polizistinnen und Polizisten? Eine Auslieferung ohne personenbezogene Daten wie Name, Vorname, Amtsbezeichnung, Dienststelle und Konfektionsgrößen? Wie soll das gehen? Und bekommt die Beamtin/der Beamte dann auch gleich die passende Werbung für T-Shirts aufs Smartphone, weil der Bedarf über dem Durchschnitt liegt? Wer verdient eigentlich wirklich daran?
Über allem steht dann immer noch die Frage: Was wird für den Polizeibediensteten durch eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft am Ende wirklich besser?
Dass alle Entscheidungen zu einer Privatisierung rechtskonform getroffen werden, wird auch noch einmal eine spannende Frage. Nicht nur für die Gewerkschaft der Polizei, sondern auch für die Abgeordneten im Sächsischen Landtag und den Sächsischen Rechnungshof. Interessant zu wissen wäre auch, ob denn überhaupt das Geld für eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei im sächsischen Haushalt eingeplant ist.
Nun, eine Gefahr besteht jedenfalls nicht mehr! Bis zur Landtagswahl in Sachsen ist eine Privatisierung der Bekleidungswirtschaft der sächsischen Polizei nicht mehr möglich.
Und die Privatisierung der gesamten Beschaffung ist derzeitig so wahrscheinlich, wie eine U-Boot-Kollision auf der Waldschlößchenbrücke in Dresden.
Die Position der GdP ist klar: Rekommunalisierung ist der Trend, Privatisierung war vorgestern!