GdP-Bundesvorsitzender im Gespräch mit NDRInfo, n-tv und RTL-Nachtjournal
GdP unterstützt Vorstoß Bayerns zu Wohnungseinbrüchen
Nicht zuletzt trügen die Aktivitäten der bayerischen Landesregierung der Tatsache Rechnung, dass der Einbruch in Wohnungen und Häuser immer öfter von international agierenden Kriminellen organisiert werde. Malchow: „Niemand wird sich allzu weit aus dem Fenster lehnen, wenn er behauptet, dass auch in diesem Jahr mit einem Anstieg der Wohnungseinbrüche gerechnet werden muss. Die Tätergruppierungen gehen arbeitsteilig und hoch professionell vor. Dabei profitieren sie aber nach wie vor von den personellen und technischen Lücken der Polizei.“ Im Jahr 2013 wurden nach Angaben der GdP pro 100.000 Einwohner 185 Einbrüche registriert.
Volle Wirkung entfalten könne die Novelle jedoch nur, wenn zeitgleich die Polizei gestärkt würde. Daran müssten sich jedoch alle Länder beteiligen. Malchow: „Noch immer fehlt den Ermittlern oft schon die Zeit, die aufwändigen Ermittlungen bei Eigentumsdelikten überhaupt zu führen.“ Zwar zeigten Schwerpunktermittlungen durchaus Erfolge, doch müssten Ermittler aus anderen Bereichen herausgelöst werden, wo dann andere, nicht weniger wichtige Aufgaben brachlägen. Zudem müsse es möglich sein, erwischte Täter schneller zu verurteilen.
Link: Zum Beitrag "Einbrecher sollen härter bestraft werden" (NDRInfo / NDR.de)
Volle Wirkung entfalten könne die Novelle jedoch nur, wenn zeitgleich die Polizei gestärkt würde. Daran müssten sich jedoch alle Länder beteiligen. Malchow: „Noch immer fehlt den Ermittlern oft schon die Zeit, die aufwändigen Ermittlungen bei Eigentumsdelikten überhaupt zu führen.“ Zwar zeigten Schwerpunktermittlungen durchaus Erfolge, doch müssten Ermittler aus anderen Bereichen herausgelöst werden, wo dann andere, nicht weniger wichtige Aufgaben brachlägen. Zudem müsse es möglich sein, erwischte Täter schneller zu verurteilen.
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