Bundespolizei steht einsatzstärkstes Wochenende des Jahres bevor
GdP Bundespolizei: Erster Advent für Beamte ohne Besinnlichkeit
Bis zuletzt hatte sich die GdP für einen Stopp des Atomtransportes stark gemacht. „Wir wissen nicht, wie hoch die Strahlenbelastung für die Einsatzkräfte vor Ort tatsächlich ist. Zudem befürchten wir, dass sich der Unmut der Demonstranten über den planlosen Schlingerkurs der Bundesregierung in der Atompolitik gegen die Polizei richten wird“, so Radek weiter.
Zeitgleich stehen am Wochenende gleich mehrere konfliktgeladene Fußballspiele an. Vom Derby 1.FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag bis zur Zweitligabegegnung FC St. Pauli gegen Dynamo Dresden am Sonntag. Nach der Ankündigung des DFB, Dynamo Dresden in der kommenden Saison vom Pokal 2012/2013 auszuschließen, hält die Gewerkschaft der Polizei heftige Ausschreitungen wie zuletzt am vergangenen Wochenende in Hamburg für wahrscheinlich.
Für Radek ist die zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Polizisten wie auch die mangelnde Fürsorgepflicht der Politik inakzeptabel: „Die Belastungen, denen unsere Kolleginnen und Kollegen bei Einsätzen ausgesetzt sind, sind unzumutbar. Und unsere Auftragbücher sind übervoll! Dazu kommt der andauernde Mangel an Personal, Anerkennung und angemessenen Aufstiegschancen. Es ist kein Wunder, dass wir es in der Bundespolizei mit einer Burnout-Rate von 25% zu tun haben.“
Auch nach dem Wochenende ist keine Entspannung der Situation in Sicht: Bereits Anfang Dezember steht mit der Afghanistan-Konferenz in Bonn der nächste Großeinsatz für die Bundespolizei vor der Tür.
Zeitgleich stehen am Wochenende gleich mehrere konfliktgeladene Fußballspiele an. Vom Derby 1.FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach am Freitag bis zur Zweitligabegegnung FC St. Pauli gegen Dynamo Dresden am Sonntag. Nach der Ankündigung des DFB, Dynamo Dresden in der kommenden Saison vom Pokal 2012/2013 auszuschließen, hält die Gewerkschaft der Polizei heftige Ausschreitungen wie zuletzt am vergangenen Wochenende in Hamburg für wahrscheinlich.
Für Radek ist die zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Polizisten wie auch die mangelnde Fürsorgepflicht der Politik inakzeptabel: „Die Belastungen, denen unsere Kolleginnen und Kollegen bei Einsätzen ausgesetzt sind, sind unzumutbar. Und unsere Auftragbücher sind übervoll! Dazu kommt der andauernde Mangel an Personal, Anerkennung und angemessenen Aufstiegschancen. Es ist kein Wunder, dass wir es in der Bundespolizei mit einer Burnout-Rate von 25% zu tun haben.“
Auch nach dem Wochenende ist keine Entspannung der Situation in Sicht: Bereits Anfang Dezember steht mit der Afghanistan-Konferenz in Bonn der nächste Großeinsatz für die Bundespolizei vor der Tür.