Castor-Absage wäre nötig gewesen
GdP Niedersachsen: Gesundheitsbelastung bei Castor-Transport nicht ausgeschlossen
„Gemäß dieser Ausarbeitung fehlt insbesondere eine Auseinandersetzung mit Unsicherheiten und Fehlergrenzen der Strahlenmessungen. Aufgrund der ursprünglichen Bewertung durch den niedersächsischen Landesbetrieb NLWKN und der bekannten Kritik von Greenpeace bleiben wir bei unserer Einschätzung, dass eine Gesundheitsgefährdung durch möglicherweise erhöhte Strahlenwerte nicht ausgeschlossen werden kann. Das beunruhigt unsere eingesetzten Kolleginnen und Kollegen nachhaltig, wie wir aus zahlreichen Gesprächen wissen“, betont der GdP-Landesvorsitzende: „Nicht die GdP verunsichert, sondern wir kommen unser Verantwortung nach.“
Irritiert zeigt sich die GdP aufgrund der noch immer fehlenden Auskünfte durch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister und die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beide waren im Vorfeld des Castortransportes 2011 von der GdP angeschrieben und um Auskunft über die zu erwartenden Gefährdungen für Bevölkerung und Polizeikräfte im Wendland gebeten worden. Dagegen hat Landespolizeipräsident Uwe Binias der GdP schriftlich zugesichert, dass die Frage des Strahlenschutzes für die Einsatzkräfte beim Castortransport höchste Priorität genieße.
„Obwohl der Transport trotz aller Bedenken durchgeführt wird, hoffen wir, dass die zu erwartenden Protestaktionen friedlich bleiben. Darin sind wir mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg einig, deren Vorsitzende Kerstin Rudek sich im Gespräch mit der GdP eindeutig für friedliche Aktionen ausgesprochen hat“, berichtet Dietmar Schilff.
Irritiert zeigt sich die GdP aufgrund der noch immer fehlenden Auskünfte durch Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister und die Bundeskanzlerin Angela Merkel. Beide waren im Vorfeld des Castortransportes 2011 von der GdP angeschrieben und um Auskunft über die zu erwartenden Gefährdungen für Bevölkerung und Polizeikräfte im Wendland gebeten worden. Dagegen hat Landespolizeipräsident Uwe Binias der GdP schriftlich zugesichert, dass die Frage des Strahlenschutzes für die Einsatzkräfte beim Castortransport höchste Priorität genieße.
„Obwohl der Transport trotz aller Bedenken durchgeführt wird, hoffen wir, dass die zu erwartenden Protestaktionen friedlich bleiben. Darin sind wir mit der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg einig, deren Vorsitzende Kerstin Rudek sich im Gespräch mit der GdP eindeutig für friedliche Aktionen ausgesprochen hat“, berichtet Dietmar Schilff.