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Jahrgang 2012

Deutsche Polizei

Ausgabe 12/2012

Das Phänomen hat inzwischen viele Namen: Familienfreundlichkeit, Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Beruf und Familie – das zeugt davon, dass sich viele damit beschäftigen. Und das ist gut so. Denn in unserem Land ist dieses Phänomen inzwischen zu einem Erfolgsfaktor der Unternehmen und Behörden geworden.

Deutsche Polizei

Ausgabe 11/2012

Die Zahl der Radfahrer nimmt zu. 42,9 Millionen Pkw gibt es in Deutschland, aber 70 Millionen Fahrräder in rund 80 Prozent aller Haushalte. Allein in Berlin hat sich die Zahl der Radfahrer seit 2008 verdoppelt. Radfahren ist gesund, schont Umwelt und Geldbeutel – und geht vor allem Autofahrern und Fußgängern auf die Nerven, die darüber sogar ihren eigenen Krieg vergessen.

Deutsche Polizei

Ausgabe 10/2012

Millionen Deutsche sitzen in der Burn-out-Falle. Die Medien greifen das Thema bis zur Erschöpfung auf. Dem Einzelnen soll all das sicher immer mehr Klärung und Verständnis für das Problem bringen. Er wird auf Hilfsangebote hingewiesen, er kann erfolgreich therapiert werden, er kann künftig die Alarmzeichen erkennen und gegensteuern – doch das Problem ist damit nicht aus der Welt. Es wird sich den Nächsten oder die Nächste greifen. Wenn wir nicht gewappnet sind.

Deutsche Polizei

Ausgabe 9/2012

Elf Jahre sind seit den Terroranschlägen des 9/11 der al-Qaida vergangen, dessen Begründer und Führer Osama Bin Laden am 1. Mai letzten Jahres den Tod fand. Die Gefahren, die vom religiös-motivierten Terrorismus ausgehen, sind dennoch nicht geringer geworden. Das Jahr 2012 ist da keine Ausnahme.

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Deutsche Polizei

Ausgabe 8/2012

Braucht es in der Polizeiausbildung das Fach „Ethik“? Als wissenschaftliche Disziplin gibt es die „Polizeiethik“ jedenfalls deutschlandweit so gut wie nicht. Aber wer weiß schon, was sich hinter der „Ethik“ speziell in der Vorbereitung auf den Beruf des Polizisten verbirgt? Sind Vorbehalte möglicherweise berechtigt oder kann das Fach eine wirkliche Lücke in der Ausbildung schließen? Tobias Trappe, Professor an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in NRW lehrt das Fach „Ethik“ mit Leidenschaft. Nachfolgend seine Reflektionen über Notwendigkeit und Möglichkeiten dieses besonderen Faches für besondere Menschen.

Deutsche Polizei

Ausgabe 7/2012

Frank Hanebuth ist kein Popstar, kein Politiker. Der Hannoveraner ist kein Profi-Sportler oder Schauspieler. Und doch steht sein bulliger Körper mittlerweile regelmäßig auf der medialen Bühne. Unlängst noch in einem Interview mit der Sonntagsausgabe der Bild-Zeitung. „Ich glaube an eine höhere Macht, die alles lenkt“, diktierte Hanebuth den Journalisten auf die Frage, ob er an Gott glaube, in die Blöcke. Die hoheitliche Macht des Rechtstaates, meinte er damit wohl nicht. Von dem mutmaßlich einflussreichsten Hells-Angels-Rocker Deutschlands, vielleicht sogar Europas, wäre das aber auch nicht zu erwarten gewesen.

Deutsche Polizei

Ausgabe 6/2012

Mit einem umfangreichen Maßnahmen-Katalog als Forderung an die Verkehrspolitik will die Gewerkschaft der Polizei das Unfallrisiko durch Fahrten unter dem Einfluss von Alkohol, Drogen und Medikamenten mindern. Unter dem Motto „Verbotene Stoffe im Straßenverkehr“ erarbeiteten rund 100 Verkehrsexpertinnen und -experten aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem 3. Verkehrsforum der Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 24. und 25. April 2012 praxistaugliche Empfehlungen für den Kampf gegen das tödliche Risiko: Rausch am Steuer.

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Deutsche Polizei

Ausgabe 5/2012

Die Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und der Kommunen erhalten ab dem 1. März 2012 3,5 Prozent mehr Lohn. Ab dem 1. Januar 2013 kommen 1,4 Prozent hinzu und ab dem 1. August 2013 noch einmal 1,4 Prozent. „Am Ende der vereinbarten Laufzeit von 24 Monaten steht eine stattliche Einkommenssteigerung von 6,3 Prozent – mit Zinseszins sogar 6,42 Prozent. Das ist ein zufriedenstellendes Ergebnis“, kommentierte Bernhard Witthaut, GdP-Bundesvorsitzender, das zähe Ringen um Prozente.

Deutsche Polizei

Ausgabe 4/2012

Kaum eine andere Institution bietet innerhalb eines Berufes so unterschiedliche und vielseitige Arbeitsfelder wie die Polizei. Einer der eher „exotischen“ Arbeitsbereiche ist die polizeiliche Pressearbeit. Ein spannender und wichtiger Job, der in Zeiten sich rasant entwickelnder elektronischer Massenmedien immer anspruchsvoller geworden ist. Und manch einer fragt sich, warum Pressearbeit überhaupt so wichtig ist für eine Polizeibehörde. Jan Schabacker, Pressesprecher im Polizeipräsidium Münster umreißt das Feld des Pressesprechers ausführlich.

Deutsche Polizei

Ausgabe 3/2012

„Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ Dieses Zitat, das gleich mehreren Urhebern – darunter Karl Valentin, Winston Churchill und Mark Twain – zugeschrieben wird, kann nur noch durch den Ausspruch des Informatikers Alan Kay: „Die beste Art, die Zukunft vorauszusagen, ist, die Zukunft zu erfinden“ an Erkenntnistiefe übertroffen werden. So machen in schöner Regelmäßigkeit und in immer kürzeren Abständen Studien und Positionen Schlagzeilen, die in der Entwicklung der so genannten und von den Beamtinnen und Beamten verursachten „Versorgungslasten“ den Untergang zwar nicht des gesamten Abendlandes, zumindest aber des Wirtschaftsriesen Bundesrepublik Deutschland vorhersagen.

Deutsche Polizei

Ausgabe 2/2012

Wer vom Auto auf Busse, U- und S-Bahnen und die Tram umsteigt, erwartet, pünktlich, bequemer und sicher ans Ziel und wieder nach Hause zu kommen. Die Realität sieht mitunter anders aus. Vor allem an den Wochenenden können Grölereien, fortgeschrittene Partystimmung und Pöbeleien die Tour zum Horrortrip machen. Oft geht es noch schlimmer aus: mit Zerstörungen, Gewaltexzessen und Verunreinigungen. Schuld an der Misere ist insbesondere der Alkohol, der ungehindert immer noch in etlichen Transportmitteln getrunken werden kann. Aber es macht sich bereits eine Gegenströmung bemerkbar. Mit hoffnungsvollen ersten Erfolgen.

Deutsche Polizei

Ausgabe 1/2012

Hochkonspirativ, im Detail geplant, abgesichert und mit Unterstützern besprochen haben die mutmaßlichen Rechtsterroristen Uwe Mundlos, Beate Zschäpe und Uwe Böhnhardt ihre Taten begangen, sagte ein sichtlich bewegter BKA-Präsident gegenüber Journalisten, zwei Wochen nachdem am 4. November 2011 die Trümmer einer gesprengten Wohnung in Zwickau immer neue Puzzleteile einer Mordserie enthüllten, die Deutschland erschütterte. 14 Jahre lang lebte ein Terror-Trio unbehelligt im Untergrund und zog eine Blutspur durch das Land.

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