Missachtung von Verkehrsregeln ist unter Radfahrern inflationär
Die Gründe, so Witthaut, vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen, seien alle begrüßenswert. „Wer die hohen Spritpreise nicht akzeptiert, mehr für die Umwelt oder für seine Gesundheit tun will, sollte allerdings durch sein Verkehrsverhalten diese Absichten nicht konterkarieren und insbesondere die Pflicht zur gegenseitigen Rücksichtnahme nicht vernachlässigen.“
Einen Grund für die sinkende Verkehrsmoral unter Radfahrern sieht Witthaut in der mangelnden sichtbaren Präsenz der Polizei: „Kaum jemand muss damit rechnen erwischt zu werden, weil die Polizei nicht genug Personal hat den Straßenverkehr insgesamt, besonders aber das Verkehrsverhalten von Fußgängern und Radfahrern spürbar zu überwachen.“ Bei Schwerpunktkontrollen stelle die Polizei zudem ein sinkendes Unrechtsbewusstsein fest. Witthaut: „Viele Radfahrer empfinden es fast als Zumutung, wenn sie auf Verkehrsübertretungen hingewiesen werden.“
Einen Grund für die sinkende Verkehrsmoral unter Radfahrern sieht Witthaut in der mangelnden sichtbaren Präsenz der Polizei: „Kaum jemand muss damit rechnen erwischt zu werden, weil die Polizei nicht genug Personal hat den Straßenverkehr insgesamt, besonders aber das Verkehrsverhalten von Fußgängern und Radfahrern spürbar zu überwachen.“ Bei Schwerpunktkontrollen stelle die Polizei zudem ein sinkendes Unrechtsbewusstsein fest. Witthaut: „Viele Radfahrer empfinden es fast als Zumutung, wenn sie auf Verkehrsübertretungen hingewiesen werden.“
Foto: Michael Bührke - pixelio.de