Kennzeichnungsflicht gegen den Willen der GdP Bremen beschlossen
Diese Neuerungen waren Forderungen der einzelnen Personalvertretungen, die im Vorfeld der Kennzeichnungspflicht nicht beachtet wurden. Am Ende dieser Einigung lautet das Ergebnis aber trotzdem: Alle Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten in Einsatzeinheiten müssen in geschlossenen Einsätzen eine Front- und Rückenkennzeichnung an ihren Einsatzanzügen tragen.
Die Kennzeichnungspflicht ist und bleibt für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nicht hinnehmbar. Sie erfolgte grundlos und stellt ein Misstrauen gegenüber unserer professionellen Polizeiarbeit dar. Grundrechte, wie das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung gelten anscheinend nicht für Polizeibeamte, die täglich ihren Kopf für diese Gesellschaft hinhalten und anderen Menschen ihre Grundrechte wahren.
„Polizistinnen und Polizisten riskieren Tag für Tag ihre Gesundheit für diese Gesellschaft. Dabei haben wir mit Menschen zu tun, die nicht davor zurückschrecken sich nach dem Dienst an uns zu rächen. Diese Fälle gibt es auch in Bremen. Das wir nun durch eine individuelle Nummer für jeden Identifizierbar sein sollen, das ist absolut übertrieben. Es fühlt sich an, als seien wir machtlos gegenüber politische Vorstellungen, die nicht der Realität entsprechen, “ so der Landesvorsitzende der GdP Bremen. In Brandenburg klagen bereits Kollegen gegen die Zwangskennzeichnung, der Ausgang steht noch nicht fest.
Die Kennzeichnungspflicht ist und bleibt für die Gewerkschaft der Polizei (GdP) nicht hinnehmbar. Sie erfolgte grundlos und stellt ein Misstrauen gegenüber unserer professionellen Polizeiarbeit dar. Grundrechte, wie das Recht auf Informationelle Selbstbestimmung gelten anscheinend nicht für Polizeibeamte, die täglich ihren Kopf für diese Gesellschaft hinhalten und anderen Menschen ihre Grundrechte wahren.
„Polizistinnen und Polizisten riskieren Tag für Tag ihre Gesundheit für diese Gesellschaft. Dabei haben wir mit Menschen zu tun, die nicht davor zurückschrecken sich nach dem Dienst an uns zu rächen. Diese Fälle gibt es auch in Bremen. Das wir nun durch eine individuelle Nummer für jeden Identifizierbar sein sollen, das ist absolut übertrieben. Es fühlt sich an, als seien wir machtlos gegenüber politische Vorstellungen, die nicht der Realität entsprechen, “ so der Landesvorsitzende der GdP Bremen. In Brandenburg klagen bereits Kollegen gegen die Zwangskennzeichnung, der Ausgang steht noch nicht fest.