GdP zur Loveparade-Tragödie:
„Lückenlose Aufklärung dringend erforderlich“
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) fordert eine sachliche und vorurteilsfreie Untersuchung der Tragödie. Der stellvertretende Vorsitzende der GdP, Hugo Müller, mahnte alle Beteiligten, keine Schnellschüsse in Richtung von vermuteten Verantwortlichen abzugeben. „Jetzt muss es zu einer lückenlosen Aufklärung ohne Ansehen der Person und Institution kommen“, sagte Hugo Müller. „Vorab kann festhalten werden, dass die eingesetzten Polizisten vor Ort besonnen gehandelt und hunderte von Personen gerettet haben. Ihnen und den tausenden Rettungskräften gilt unserer Dank!“
Die GdP erwartet von allen Beteiligten, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vorbehaltlos und konsequent zu unterstützen. „Derzeit liegen keine gesicherten Erkenntnisse über individuelles Fehlverhalten bei der Planung und Genehmigung der Veranstaltung vor. Da die Verantwortlichen einen friedlichen Charakter der Veranstaltung angenommen und ein Sicherheitskonzept abgestimmt hatten, ging man offensichtlich davon aus, alle notwendigen Vorkehrungen getroffen zu haben. Der schreckliche Verlauf der Loveparade weist aber darauf hin, dass die gesamte Veranstaltung dem Massenansturm nicht gewachsen war“, betonte Hugo Müller.
Die GdP erwartet von allen Beteiligten, die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vorbehaltlos und konsequent zu unterstützen. „Derzeit liegen keine gesicherten Erkenntnisse über individuelles Fehlverhalten bei der Planung und Genehmigung der Veranstaltung vor. Da die Verantwortlichen einen friedlichen Charakter der Veranstaltung angenommen und ein Sicherheitskonzept abgestimmt hatten, ging man offensichtlich davon aus, alle notwendigen Vorkehrungen getroffen zu haben. Der schreckliche Verlauf der Loveparade weist aber darauf hin, dass die gesamte Veranstaltung dem Massenansturm nicht gewachsen war“, betonte Hugo Müller.