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Sitzung des Bundesseniorenvorstandes am 19. und 20. Oktober 2010 in Berlin

Seniorenkongress nachbereitet

Berlin.

Der Vorstand traf sich erstmalig nach dem 6. Bundeskongress zu einer Sitzung in der Bundesgeschäftsstelle der GdP. Auf der Tagesordnung standen –auszugsweise- die Nachbereitung der 6. Bundesseniorenkonferenz im Mai 2010 in Potsdam mit durchaus kritischen Anmerkungen zur Vorstandswahl, der Bericht des stellv. Vorsitzenden Frank Poster vom 5-tägigen DGB-Kongress in Berlin ebenfalls im Mai und der Bericht des Vorsitzenden Anton Wiemers von der Bundesseniorenfahren 2010 nach Andalusien.

Sigrid Graedtke berichtete in Vorbereitung auf den GdP-Bundeskongress (22. – 24.11.10 in Berlin) aus der Antrags- und Beratungskommission über den Stand der Anträge, die vom Bundesseniorenvorstand gestellt wurden.

Klaus Kulick hat im Landesbezirk Berlin die „seniorenrelevanten“ Bestimmungen des Schwerbehindertenrechts zusammengestellt und trug dies verkürzt in der Sitzung vor. Darüber hinaus hatte er die satzungsgemäßen Rechte der Seniorenvertretungen in den Ländern bzw. Bezirken gegenübergestellt. Zur Aktualisierung dieser Synopse verpflichteten sich die Teilnehmer, Änderungen und Ergänzungen zeitnah an Klaus Kulick zu melden.

Zur Tagesordnung gehörten die Ergänzungen zu den schriftlich vorliegenden Berichten der Landesseniorenvorstände.

Hans Adams (r.) bei der Verabschiedung durch Seniorenvorsitzenden Anton Wiemers und seinen Vorgänger Artur Jung. Foto: GdP
Jörg Radek, Mitglied des GBV, vertrat in der Sitzung das für Seniorenangelegenheiten zuständige GBV-Mitglied Bernhard Witthaut. Jörg Radek resümierte für den Bericht „Aktuelle Gewerkschaftspolitik“ die brisanten Themen wie Gewalt gegen Polizei, polizeiliche Großlagen im Bundesgebiet und wies auf die Besorgnis erregenden Krankenstände der Polizeien in den Ländern und im Bund hin.

Während der gesamten Sitzung wurde immer wieder deutlich, wie unverzichtbar unser Gewerkschaftssekretär Hans Adams – insbesondere für die Senioren – ist.

Da Kollege Adams mit Ende des Bundeskongresses längere Zeit Urlaub hat und dann in Rente geht, verabschiedeten Anton Wiemers und der „alte Vorsitzende“ Artur Jung ihn mit einem Präsent besonders herzlich.

Kollege Adams ließ es sich nicht nehmen in seiner fast 40-jährigen Tätigkeit in der GdP die besondere Verbundenheit zu den Senioren zu unterstreichen. Nicht ohne Stolz bezeichnete er sich als "Vater der Seniorengruppe" und letztlich auch der Seniorenrichtlinien.

Aus dem Bundeseniorenvorstand wurde ebenfalls der Kollege Waldemar Lorenz verabschiedet, der hier den Landesbezirk

Sachsen vertreten hatte und bei der letzten Landesseniorenkonferenz für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand.

In dieser BSV-Sitzung erzielten die Mitglieder Einvernehmen darüber, dass die bewährte Zusammenarbeit mit dem Verband Ehemalige Soldaten, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) im Deutschen Bundeswehrverband (DBwV) fortgeführt wird.

Der Geschäftsführende Bundesseniorenvorstand (GBSV) war im Rahmen einer vorbereitenden Sitzung bereits am 18.10.10 mit dem ERH-Vorsitzenden Rolf Meyer (l.) zu einem Meinungsaustausch zusammengetroffen. Nicht nur das Projekt „Betreutes Wohnen“ sondern z. B. auch die vielfältigen, ähnlichen Versorgungsfragen fordern geradezu eine Zusammenarbeit heraus.

Die Seniorengruppe (Bund) wird 2012 ihr 25-jähriges Bestehen feiern können. Als Hausaufgabe nahmen die Sitzungsteilnehmer mit, zur Art und Weise des Begehens Vorschläge zu machen.

Anton Wiemers stellte abschließend vor, dass die 14-tägige Bundesseniorenfahrt 2011 nach Menorca geplant ist. Dafür gibt es bereits zwei Abflugtermine: 29. September 2011 und 2. Oktober 2011.
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