Gewerkschaft der Polizei:
Sicherheitskonzept des DFL - Baustein für friedlichen Fußball
Mit dem Sicherheitskonzept haben, so die GdP, die Vereine ein Instrumentarium an der Hand, die Sicherheitsbedingungen in den deutschen Fußballstadien zu verbessern und Fehlentwicklungen zu korrigieren. Witthaut: „Dieser Maßnahmekatalog muss lageangepasst und nach den Grundsätzen der Verhältnismäßigkeit angewandt werden. Überregulierungen, wie zum Beispiel durchgängige Leibesvisitationen und Nacktkontrollen lehnen wir ab. Fußballbegeisterte stehen nicht unter Generalverdacht, uns interessieren lediglich die gewaltgeneigten und -bereiten Straftäter.“
Sicher sei aber auch, so die GdP, dass die Vereine erheblich mehr finanzielle Mittel in die Sicherheit investieren müssen. Witthaut: „Es liegt auch in den Händen der Vereine, den Einfluss gewaltbereiter Ultras in ihren Strukturen zurückzudrängen. Die Gewaltspirale muss auf allen Ebenen durchbrochen werden.“
Der Vorsitzende der GdP-Nordrhein-Westfalen, Arnold Plickert, ergänzte: "Dass der Ligaverband und die Vereine dem Bestreben gewaltbereiter Fangruppen, das Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien zuzulassen, eine klare Absage erteilt haben, ist ein wichtiges, längst überfälliges Signal, auf das nicht nur die Polizei, sondern auch die friedlichen Fans lange gewartet haben." Der Ligaverband und die Vereine, so Plickert weiter, bekannten sich zu ihrer Verantwortung für die Sicherheit in den Stadien. Die Polizei werde dieses Angebot zum Dialog aufgreifen und alle präventiven Konzepte unterstützen.
Sicher sei aber auch, so die GdP, dass die Vereine erheblich mehr finanzielle Mittel in die Sicherheit investieren müssen. Witthaut: „Es liegt auch in den Händen der Vereine, den Einfluss gewaltbereiter Ultras in ihren Strukturen zurückzudrängen. Die Gewaltspirale muss auf allen Ebenen durchbrochen werden.“
Der Vorsitzende der GdP-Nordrhein-Westfalen, Arnold Plickert, ergänzte: "Dass der Ligaverband und die Vereine dem Bestreben gewaltbereiter Fangruppen, das Abbrennen von Pyrotechnik in den Stadien zuzulassen, eine klare Absage erteilt haben, ist ein wichtiges, längst überfälliges Signal, auf das nicht nur die Polizei, sondern auch die friedlichen Fans lange gewartet haben." Der Ligaverband und die Vereine, so Plickert weiter, bekannten sich zu ihrer Verantwortung für die Sicherheit in den Stadien. Die Polizei werde dieses Angebot zum Dialog aufgreifen und alle präventiven Konzepte unterstützen.